Naschmarkt: Ideenschmiede statt Parkplatz
"PARK" macht den Naschmarkt-Parkplatz im September zum kreativen Ort, an dem Stadtentwicklung gelebt werden soll.
MARIAHILF. Wer entscheidet eigentlich darüber, wie die Stadt aussieht? Und wer, ob Freiflächen als Parkplatz oder als Park genutzt werden? Darüber soll im Sommer am Naschmarkt diskutiert werden. Und zwar im Rahmen des Projekts "PARK". Dabei handelt es sich um eine temporäre Rauminstallation aus Holz, die Ende August auf dem Parkplatz am Rande des Wiener Naschmarkts entsteht. Damit will man den – nur zu 30 Prozent genutzten Parkplatz - als städtische Ressource aktivieren. Sprich: Er soll besser genutzt werden. Dementsprechend will man dort drei Wochen lang einen Rahmen für Produktion, Austausch und Arbeit schaffen, um so die Stadt gemeinsam weiterzuentwickeln.
So ein Projekt finanziert sich aber nicht von selbst, deshalb wird noch bis Montag, 10. Juli, via www.wemakeit.com Geld gesammelt. Aber: Dort geht es nicht nur ums Geld, auf der Plattform kann auch in Sachen Größe und Charakter des Projekts mitbestimmt werden. Das Team hinter dem Projekt setzt sich aus verschiedenen Architekturbüros zusammen, die anstatt in Wettbewerb zu treten, kollektiv etwas entwickeln wollen. "PARK" wird vom 1. bis 24. September geöffnet sein. Mehr Infos und Programm gibt es unter www.park-wien.at
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