"Fein, aber gemein"
Rohrbacher Theatergruppe glänzt mit britischem Humor

In der Kriminalkomödie in drei Akten "Fein, aber gemein" wird gestohlen, gefeiert und geküsst!  | Foto: MeinBezirk/Barbara Babonitsch-Diewald
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  • In der Kriminalkomödie in drei Akten "Fein, aber gemein" wird gestohlen, gefeiert und geküsst!
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Mit der Kriminalkomödie „Fein, aber gemein“ beweist die Theatergruppe Rohrbach erneut ihr Gespür für britischen Humor und inszeniert diesen heuer auf der kleinen, aber feinen Bühne im Pfarrhof Rohrbach.

ROHRBACH. "Wir sind eine kleine Gruppe aus verschiedenen Generationen", so Nicole Landl vom Theaterverein Rohrbach. "Ob jung oder alt , wir begegnen einander mit Respekt und halten fest zusammen." Die Suche nach einer neuen Location für die Aufführungen (zuvor wurde im Musikerheim gespielt) ließ das Team noch mehr zusammenwachsen. " Wir haben uns oft zusammengesetzt, uns neue Möglichkeiten angesehen und gut zusammengearbeitet. Die Gruppe ist daraus sehr stark geworden."

Die Akteure sorgen für viele herzliche Lacher. | Foto: MeinBezirk/Barbara Babonitsch-Diewald
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Urgesteine

Die Proben für das neue Stück begannen im September. Zweimal wöchentlich wurde fleißig geübt. Die Entscheidung für das Stück "Fein, aber gemein" fiel recht schnell. "Englische Komödien sind generell sehr speziell, unterhaltend und haben zudem einen guten Humor." Mitglieder wie Margit und Toni Gerdenitsch, Stefan und Johanna Rauhofer, Martina und Kurt Rauhofer, Anni Landl, Hans Pintsuk und Willi Berger sind wahre Urgesteine der Gruppe und prägen das Theaterteam seit dessen Gründung im Jahr 1979.

Vor jeder Vorstellung stoßen alle mit einem Stamperl Cointreau an – ein liebgewonnenes Ritual seit 1996. | Foto: MeinBezirk/Barbara Babonitsch-Diewald
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Der Cointreau

Auf ein wichtiges Ritual vor den Vorstellungen wird seit dem Jahr 1996 nicht mehr verzichtet: und zwar das Anstoßen mit einem Stamperl Cointreau. Im Jahr 1984 spielte dieser Orangenlikör im Zuge des Stückes "Aufregung in Großhabling" eine wesentliche Rolle. Dann pausierte die Theatergruppe zwölf Jahre lang. Mit dem Stück "Der Ganslkrieg" gelang den "Gansbären" ein gelungenes Comeback – und eines war klar, der Cointreau durfte ab diesem Zeitpunkt nicht mehr fehlen. "Mit an Cointreau homa aufghört, und mit an Cointreau fong ma wieda on", erzählt Urgestein Toni Gerdenitsch mit einem Schmunzeln. 

Teamwork

Und was zählt für die Theatergruppe seit je her? "Wir haben immer viel Spaß zusammen. Wenn wir uns treffen, ist es immer lustig", so Nicole Landl. "Wir tanzen alle gerne und jeder kann über sich selbst lachen. Wir sind ein gutes Team und jeder einzelne von uns hat eine bestimmte Aufgabe die er bestens erfüllt."

Schauspieltalent und ein starkes Miteinander machten das Stück zu einem echten Vergnügen. | Foto: MeinBezirk/Barbara Babonitsch-Diewald
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Zum Stück "Fein, aber gemein"

Fein, aber gemein ist die High Society von Chrippenham, einem englischen Kleinstädtchen. Dort wird die feine Gesellschaft durch eine Einbruchsserie in den reichen Häusern aufgeschreckt. Bei Lord und Lady Hamilton wurde zuletzt sogar ein Gemälde entwendet, was Mrs. Campbell allerdings nicht davon abhält, ihre alljährliche Geburtstagsgartenparty zu veranstalten. Als wäre das noch nicht genug, stellen sich noch zahlreiche Irrungen und Wirrungen in der vermeintlichen Idylle des englischen Landadels ein, zu denen unter anderem auch das Personal einen nicht unwesentlichen Teil beiträgt. 

Applaus für die Theatergruppe Rohrbach | Foto: MeinBezirk/Barbara Babonitsch-Diewald

Restkarten 

Die Termine des letzten Aufführungswochenendes, am 13. und 14. Dezember (jeweils 19.30 Uhr) sowie am 15. Dezember (17 Uhr), sind bereits vollständig ausverkauft. Restkarten durch kurzfristige Absagen können unter 0664/2162625 erfragt werden.

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