18 Monate bedingt für Ex-Banker
SIGLESS. Ein ehemaliger Raika-Mitarbeiter der Filialen Hornstein und Pöttsching wurde am Landesgericht Eisenstadt zu 18 Monaten bedingt und einer Geldstrafe von 1.800 Euro verurteilt. Der 33-Jährige aus Sigleß hatte rund 70.000 Euro abgezweigt.
Bereits 2009 soll der Angeklagte, der auch in der Kommunalpolitik tätig war, Gelder veruntreut haben, um eine Kreditkartenrechnung begleichen zu können. Als er im November 2011 in die Filiale Pöttsching wechselte, habe das Minus bereits 47.000 Euro betragen. Im Februar 2013 – mittlerweile fehlten 70.000 Euro – feuerte die Bank den Mitarbeiter.
Der 33-Jährige hatte schon bei den Befragungen durch die Polizei gestanden, zeigte sich auch vor dem Schöffensenat reuig und sprach vom größten Fehler seines Lebens. Den entstandenen Schaden für die Bank hat er bereits zur Gänze beglichen.
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