Mattersburg
Aktiv für den Klimaschutz
Im Rahmen der Gemeinderatssitzung setzt sich die SPÖ Fraktion der Stadtgemeinde Mattersburg für die Eindämmung der drastischen Folgen des Klimaschutzes ein.
MATTERSBURG. Bei der letzten Gemeinderatssitzung bringt die SPÖ Fraktion der Stadtgemeinde Mattersburg eine Resolution betreffend der Eindämmung der drastischen Folgen des Klimaschutzes ein.
Mehr Bäume für Mattersburg
"Es geht um nicht weniger als um die Zukunft unseres Planeten und um die Zukunft unserer Kinder. Ich sehe es als unsere Pflicht, hier die entsprechenden Maßnahmen zu setzen", so Bürgermeisterin Ingrid Salamon. Die Stadtgemeinde Mattersburg plant unter anderem die Erstellung einer Klima und Energiestrategie durch externe Berater. Durch die Anpassung des Stadtentwicklungsplanes soll die Möglichkeit der Verdichtung des Baulandes im Stadtgebiet ausgeschöpft werden. Die derzeit ungefährt 1.700 Bäume im öffentlichen Bereich von Mattersburg sollen durch verstärkte Anpflanzung weiterer Bäume erweitert werden. Wer einen Baum auf privaten Gelände pflanzt soll mit bis zu 50 Euro pro Baum unterstützt werden und in den Schulen und der Bevölkerung soll auf mehr Bewusstseinsbildung für den Klimaschutz gesetzt werden.
Lastenräder und City Bus für CO2 Bilanz
"Demnächst sollen drei Lastenräder und der City Bus für eine noch bessere CO2 Bilanz der Stadt sorgen. Der neue Kindergarten in der Hochstraße mit seiner Holzmassivbauweise gilt ebenfalls als ökologisches Vorzeigeprojekt", verweist Bürgermeisterin Ingrid Salamon auf bereits laufende Projekte. Mattersburg sieht sich in einer Vorreiterrolle im Bereich Klimaschutz. "Wir wollen in Zukunft noch weitreichendere Maßnahmen im Bereich Klimapolitik setzen, um zu zeigen, dass auch Kommunen einen wesentlichen Beitrag für das Klima leisten können", so Vizebürgermeister Otmar Illedits.
Klimaschutz vor Unwetter ein Thema
Die SPÖ Mattersburg verweist auf das Unwetter im Mai dieses Jahres das vermurte Straßen und Häuser und großen Sachschaden brachte. "Es hätte nicht dieses Ereignisses bedurft, um Klimaschutzmaßnahmen in Mattersburg ins Leben zu Rufen. Bereits in den vergangenen Jahren wurden zahlreiche nachhaltige Aktivitäten im Bereich Klimaschutz gesetzt", erklärt Bürgermeisterin Ingrid Salamon. Man hat sich für die Förderung von Alternativenergien wie Photvoltaikanlagen eingesetzt, es wurden Gemeindenaturschutzgebiete geschaffen und die gesamte Straßenbeleuchtung wurde auf LED-Lampen umgestellt. In weiterer Folge wurde auch der Verzicht auf den Einsatz glyphosat-haltiger Unkrautvertilgungsmittel beschlossen und auch der Beitritt zum Bodenschutzbündnis ist eine Maßnahme aus der Vergangenheit.
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