794 Besucher in Mattersburg
Akutordination: Bilanz nach einem Jahr
MATTERSBURG. Nach einem erfolgreichen Probebetrieb in Oberwart wurden die Akutordinationen vor einem Jahr auf das ganze Burgenland ausgeweitet. Mit Anfang April 2018 nahm auch die Akutordi in Matterburg den Betrieb auf – Grund genug, eine erste Bilanz zu ziehen.
Beinahe 800 Besucher
Und diese liest sich sehr erfreulich. „Das Zusatzangebot zur ärztlichen Versorgung in den Randzeiten hat sich bewährt und wird gut angenommen“, so LH Hans Peter Doskozil in seiner Funktion als Gesundheitsreferent. Die Mattersburger Akutordination zählte in den ersten zwölf Monaten 794 Besucher. Parallel dazu wurden von den mobilen Visitenärzten 338 Einsätze absolviert. „Alle beteiligten Partner arbeiten hervorragend zusammen, die Rückmeldungen zeigen eine hohe Patientenzufriedenheit“, ist Bezirksparteivorsitzender Christian Illedits zufrieden.
In Rot-Kreuz-Stelle
Während die Akutordis in den fünf Bezirken mit Spitälern dort eingegliedert wurden, wurde sie in Mattersburg in der Rot-Kreuz-Stelle eingerichtet. Dort verrichten jeweils ein Visitenarzt und ein Rettungssanitäter Dienst. Die Akutordis wurden auch in Hinblick, die Spitalsambulanzen zu entlasten, eingerichtet.
Wettbewerb um Hausärzte
Die Akutordinationen sind Teil eines Maßnahmenpakets, mit dem das Burgenland im Wettbewerb um angehende Hausärzte bestehen will. „Unser Hauptanliegen auch in der Zukunft eine möglichst flächendeckende hausärztliche Versorgung“, gibt der Landeshauptmann die Marschroute vor.
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