Auf dem Weg der Besserung

Trotz ihrer schweren Verletzungen hegt die Pensionistin keinerlei Groll gegen den Hundehalter. | Foto: Roth
  • Trotz ihrer schweren Verletzungen hegt die Pensionistin keinerlei Groll gegen den Hundehalter.
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  • hochgeladen von Walter Klampfer

MARZ (rr). "Himmelmutter, hilf mir – jetzt muss ich sterben!" Das waren die Gedanken jener 75-jährigen Pensionistin aus Marz, die vorletzte Woche vollkommen unmotiviert von einem Schäferhund angefallen und dabei schwer verletzt wurde. Und dass sie letztendlich nur durch eine höhere Macht vor noch schlimmeren Verletzungen bewahrt worden ist, davon ist die gläubige Dame fest überzeugt.
Passiert sei das Ganze, so die sympathische Pensionistin, aus heiterem Himmel. "Ich habe mit dem Hundehalter, den ich gut kenne, geplaudert – und plötzlich lag ich am Boden und wurde vom Hund attackiert!" Dabei hatte die Dame Glück im Unglück: "Instinktiv habe ich mit der Hand mein Gesicht und meine Kehle geschützt." Trotzdem wurde sie derart schwer verletzt, dass sie fünf Tage lang stationär im Krankenhaus behandelt werden musste. Vor allem die tiefe Fleischwunde am Unterarm wird wohl noch längere Zeit an die schrecklichen Minuten erinnern.
Dennoch empfindet die rüstige Pensionistin keinerlei Groll gegen den Hundehalter. Nur eine Botschaft ist ihr ein Anliegen: "Wenn man schon mit einem Hund in die Öffentlichkeit gehen muss, dann bitte unbedingt mit Leine und mit Beißkorb!"
Der Ortschef von Marz, DI Ge-rald Hüller, zeigt sich von dem Vorfall erschüttert und will nun Konsequenzen daraus ziehen. "Ich bin der Meinung, dass man Hunde im Ortsgebiet generell an der Leine führen muss. Eine entsprechende Verordnung seitens der Gemeinde wird derzeit geprüft. Es ist auch angedacht, an frequentierten Orten das Mitführen von Hunden zu verbieten."

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