Forchtenstein
Austrofoma lockte 20.000 in den Wald
Ein beeindruckendes Spektakel spielte sich vergangene Woche im Wald hinter der Burg Forchtenstein ab
FORCHTENSTEIN. Die Austrofoma zählt auch zu den größten Veranstaltungen in Europa, wenn es um die professionelle Präsentation von Forstmaschinen geht. Alle vier Jahre findet sie statt, vom 8. bis 10. Oktober erstmalig im Burgenland, nämlich im Forstbetrieb Esterhazy in der Nähe der Burg Forchtenstein.
Geräte im Live-Einsatz
„Aufgrund der österreichischen Themenführerschaft in Bezug auf Holzernte im steilen Gelände genießt die Messe ein Alleinstellungsmerkmal und unter anderem auch dadurch einen hervorragenden internationalen Ruf“, erklärt Franz Titschenbacher, der Vorsitzende des Ausschusses für Forstwirtschaft der LK Österreich.
Das Besondere an der Austrofoma – sowohl für Aussteller als auch Besucher – liegt darin, dass die Maschinen im praktischen Arbeitseinsatz gezeigt werden – die Rosalia bot dafür perfekte Gegebenheiten.
20.800 an drei Tagen
Organisiert wurde die Austrofoma von der LK Niederösterreich und Esterhazy. An den drei Tagen tummelten sich rund 20.000 Besucher auf dem hundert Hektar großen Messeareal, das in Form eines fünf Kilometer langen Rundparcours aus dem Waldboden gestampft wurde.
150 Aussteller aus acht Nationen präsentierten ihre Produkte dem fachkundigen internationalen Publikum – von Motorsäge über Schlepper, Harvester bis hin zum Seilgerät – im Härteeinsatz. Denn rund 1.000 Forstmaschinen wurden entlang des Weges präsentiert, nicht wenige davon waren im Realeinsatz zu bewundern.
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