Smart Region
Bürgerbefragung geht in die Verlängerung
Die Bürger der Mitgliedsgemeinden der "Smart Region" im Bezirk Mattersburg haben noch bis 14. Jänner Zeit ihre Fragebögen an den Gemeindeämtern abzugeben und so ihre Region mitzugestalten.
BEZIRK MATTERSBURG. Acht Gemeinden haben sich im Bezirk Mattersburg zu einer „Smart Region“ zusammengeschlossen. Die „clevere“ Region soll Nachhaltigkeitsprojekte umsetzen und beheimatet rund 20.000 Bürger. Sie alle haben seit Ende letzten Jahres die Möglichkeit, ihre Meinungen und Ideen zur Bewusstseinsbildung, Energieeffizienz, Bereitstellung von nachhaltiger Energie und Mobilität abzugeben. Alle Haushalte der Mitgliedsgemeinden Draßburg, Baumgarten, Schattendorf, Loipersbach, Rohrbach, Hirm, Forchtenstein und Mattersburg haben Fragebögen erhalten und können diese noch bis 14. Jänner an den Gemeindeämtern abgeben. Aufgrund der Feiertage um Weihnachten und Neujahr habe man die Frist, die ursprünglich am 7. Januar enden sollte, um eine Woche verlängert. „Dadurch soll möglichst vielen Einwohnern die Möglichkeit gegeben werden, ihre Region mitzugestalten,“ erklärt Christian Illedits, Initiator der Klima- und Energiemodellregion Kogelberg.
Ziel: Gesamtmobilitätskonzept
„Die Ergebnisse werden in Kooperation mit der FH Burgenland ausgewertet. Danach werden die Inhalte präsentiert – mit dem Ziel ein Gesamtmobilitätskonzept für die Region Kogelberg zu entwickeln“, so Energiemodellregion-Manager Ernst Wild.
Für das Klima sei es nicht fünf vor zwölf, sondern fünf nach zwölf, sind sich die Vertreter der Kogelberg-Gemeinden einig. Deshalb müsse man gemeinsam handeln. „Die interkommunale Zusammenarbeit ist gerade im Bereich der Nachhaltigkeit unabdingbar,“ so Illedits.
Bereits vor wenigen Wochen präsentierten die Gemeinden in Rohrbach den Maßnahmenplan für die „Klima- und Energiemodellregion Kogelberg 2.0. Den Auftakt bildete ein Tag der E-Mobilität in Mattersburg bei dem verschiedene Angebote zum Thema Mobilität präsentiert wurden. All diese Konzepte seien bereits „wirtschaftlich darstellbar“, betont Andreas Schneemann, Berater der KEM Kogelberg.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.