Pöttsching
Erste Pläne für neues Gemeindezentrum
Es gibt erste Pläne für das neue Gemeindezentrum. Favorit ist der Entwurf von Halbritter und Halbritter.
PÖTTSCHING. In den vergangenen Jahren wurde in Pöttsching eifrig an einer neuen Verwendung der Immobilie am Hauptplatz gearbeitet. Eine Sanierung wurde ausgeschlossen, da das Gebäude bereits zu baufällig ist. Schlussendlich kam man zum Ergebnis, dass das Areal neben dem Hauptplatz, das im Eigentum der Gemeinde steht, der beste Ort für die Schaffung eines neuen Gemeindezentrums ist.
Abriss noch heuer
Der Architekturwettbewerb, mit dem nach Ideen zur Gestaltung des Gemeindezentrums gesucht wurde, ist nun geschlagen und als eindeutiger Favorit hat sich der Entwurf der Architekten Halbritter und Halbritter ZT-GmbH durchgesetzt. Das alte, baufällige Gemeindegasthaus wird den Räumlichkeiten des Gemeindeamtes, dem Postpartner, einem Proberaum für den Musikverein und einem ganzjährig nutzbaren Veranstaltungssaal weichen. Im ersten Schritt wird dazu heuer erst einmal das Gemeindegasthaus abgerissen, ehe dann mit dem Bau des neuen Zentrums gestartet wird.
Bäume bleiben erhalten
Gestaltet soll das Gemeindezentrum nach den Plänen des Architekturbüros modern, effizient und mit viel Grün werden. So wird auch der Baumbestand im Innenhof erhalten bleiben und durch den Eingangsbereich von der Wr. Neustädter Straße aus zu sehen sein. Die Fassade Richtung Hauptplatz und Richtung Wr. Neustädter Straße soll zum Teil begrünt werden, ebenso alle Flachdächer.
Ausstattung
Der Postpartner wird an der Ecke Hauptplatz/Wr. Neustädter Straße ein helles Geschäftslokal bekommen. Darüber wird der geräumige Proberaum für den Musikverein platziert. Für den Veranstaltungssaal inkl. Bühne, der auch als Gemeinderatssitzungssaal dienen wird, ist Platz für bis zu 200 Personen angedacht, dieser kann flexibel abgetrennt werden und dank großzügiger Türen kann im Sommer auch der Innenhof mitgenutzt werden. Ausgestattet wird der Veranstaltungssaal außerdem mit Küche, Kühlraum, Lagerraum, Garderoben, Bar etc.
Der Eingang zum Gemeindeamt und zum Postpartner wird barrierefrei zugänglich sein und in den ersten Stock wird es einen Lift geben. Der gesamte Gebäudekomplex soll laut aktuellen Plänen eine maximale Höhe von 8 Metern aufweisen.
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