Mattersburg
Schnelle Reaktionskräfte ziehen ins Pappelstadion ein

- Die Arbeiten am Vereinshaus des Pappelstadions sind in vollem Gange. Im oberen Teil des Gebäudes sind ab 1. September die "Schnellen Reaktionskräfte" untergebracht.
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- hochgeladen von Doris Pichlbauer
Im Mattersburger Pappelstadion wird vorübergehend eine Polizeistelle eingerichtet. Konkret kommen die "Schnellen Reaktionskräfte" im ersten Stock des Vereinshauses unter.
MATTERSBURG. Die neue Polizei-Einsatzgruppe die "Schnellen Reaktionskräfte" (SRK) werden mit 1. September in allen Bundesländern tätig werden. Im Burgenland bekommen sie ihren vorübergehenden Standort im Vereinshaus des Pappelstadions in Mattersburg.
Zentrale Lage gab den Ausschlag
"Es wurden verschiedene mögliche Standorte geprüft und Mattersburg hat sich aus strategischen Gründen als sinnvoll erwiesen. Das Vereinshaus des Pappelstadions bietet mit seinen bereits vorhandenen Mannschaftskabinen sehr gute Voraussetzungen", so Landespolizei-Mediensprecher Helmut ´Marban. Durch die zentrale Lage kann so das gesamte Burgenland zügig erreicht werden.
"Es bedarf noch eines Vertrages über die vorübergehende Nutzung des Gebäudes zwischen der Stadtgemeinde und der Landespolizeidirektion. Dazu braucht es einen Beschluss des Gemeinderates. Es wird aber alles zeitgerecht abgeschlossen werden", so Marban.
Polizei und Sport – Seite an Seite
"Ziel der SRK ist, als bedarfsbezogene Einheit wesentliche Aufgaben des Exekutivdienstes im gesamten Bundesland zu verstärken", heißt es von Seiten des Bundesministeriums für Inneres. Man möchte sich auf Bereiche wie die Bekämpfung von Schlepperei, Hilfs- und Suchaktionen und Alarmfahndungen fokussieren.
"Am Donnerstag im Gemeinderat soll der Beschluss für die Unterbringung des SRKs im Vereinshaus des Pappelstadions im Gemeinderat gefasst werden", so Bürgermeisterin Ingrid Salamon und weiter "Der Vertrag soll voraussichtlich für drei Jahre geschlossen werden. Die Einsatzkräfte sind dann im oberen Teil des Gebäudes untergebracht. Der untere Teil soll weiterhin für den Sport bleiben."
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