soogut Mattersburg
Sozialmarkt Mattersburg sucht nach helfenden Händen

Aktuell werden im Sozialmarkt drei MitarbeiterInnen, ein Zivildiener und sieben ehrenamtliche Mitarbeiter beschäftigt. | Foto: SPÖ/Hoffmann
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  • Aktuell werden im Sozialmarkt drei MitarbeiterInnen, ein Zivildiener und sieben ehrenamtliche Mitarbeiter beschäftigt.
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Der Sozialmarkt in Mattersburg bietet Menschen mit geringem Einkommen die Möglichkeit, zu besonders günstigen Preisen Lebensmittel zu erwerben, deren Mindeshaltbarkeitsdatum zwar überschritten ist, aber dennoch von hoher Qualität sind. Insgesamt gibt es im Burgenland fünf solcher Standorte, von denen einer, der "Sonnenmarkt", sich im Fachmarktzentrum in Walbersdorf befindet.

WALBERSDORF. Betrieben wird der Sozialmarkt von den soogut-Sozialmärkten, die vorwiegend Produkte zum Verkauf anbieten, die im regulären Handel keine Verwendung mehr finden. Durch den Einkauf im soogut-Markt tragen die Kunden nicht nur zur eigenen finanziellen Entlastung bei, sondern leisten auch einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zur Rettung von Lebensmitteln. Neben dem Sozialmarkt bietet das Sozialzentrum weitere wichtige Einrichtungen für bedürftige Menschen. Der Samariterbund Burgenland betreibt das "Sonnencafé", in dem warme und kalte Erfrischungsgetränke sowie Mehlspeisen angeboten werden. Zudem gibt es den Second-Hand-Kinderwarenshop "SamLakids", der unabhängig vom Einkaufspass besucht werden kann.

Finanzielle Entlastung und Unterstützung

SP-Bezirksvorsitzender Thomas Hoffmann betont die Wichtigkeit dieser Einrichtung für den Bezirk Mattersburg: "Der Sozialmarkt bietet nicht nur eine finanzielle Entlastung für einkommensschwache Menschen, sondern schafft auch einen Ort der Begegnung und des Austausches. Hier können Menschen in schwierigen Lebenssituationen auf Unterstützung zählen und erhalten die Möglichkeit, hochwertige Lebensmittel zu erwerben, die ansonsten im Müll landen würden", so Hoffmann.

SP-Bezirksvorsitzender Thomas Hoffmann mit Bürgermeisterin Claudia Schlager vor dem Sozialmarkt | Foto: SPÖ/Hoffmann
  • SP-Bezirksvorsitzender Thomas Hoffmann mit Bürgermeisterin Claudia Schlager vor dem Sozialmarkt
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Aufwertung für die Stadt

Für die Stadtgemeinde Mattersburg ist die Standortwahl im FMZ in Walbersdorf eine Aufwertung. „Das im Privatbesitz befindliche Einkaufszentrum benötigt dringend eine entsprechende Auslastung. Mit dem Sozialmarkt wird die Frequenz gesteigert und die Auslastung gesteigert. Besonders wichtig ist es mir, dass Menschen mit geringem Einkommen die Möglichkeit haben am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und trotzdem in den Genuss von hochwertigen Lebensmittel zu kommen“, so Mattersburgs Bürgermeisterin Claudia Schlager.

Freiwillige Mitarbeiter gesucht

Um die Arbeit des Sozialmarktes und des Sozialzentrums zu unterstützen, ruft Hoffmann zur Mithilfe vor Ort auf. Interessierte können sich direkt an die Marktleitung Alexandra Wagner unter der Telefonnummer 0676 880 44 672 oder per E-Mail unter mattersburg@soogut.at wenden. "Gemeinsam setzen wir uns für eine gerechte und solidarische Gesellschaft ein, in der alle Menschen die Möglichkeit haben, ein menschenwürdiges Leben zu führen", zeigt sich Hoffmann dankbar über die Initiative von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und freut sich übre die Entwicklung, die der Markt mit sich bringt.

Informationen zu den Öffnungszeiten, dem Einkaufspass und der Suche nach freiwilligen Mitarbeitern finden Sie unter www.soogut.at/standort/soogut-mattersburg.

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