Gemeinderatswahlen 2022
Grüne für aktive Beteiligung der Bevölkerung
Klimaverträgliche Gemeinden, Transparenz und faire Mobilität: Das sind die Themen, mit denen die Grünen im Bezirk Mattersburg in den Wahlkampf ziehen. Vorerst stehen die Kandidaturen in Mattersburg, Bad Sauerbrunn, Wiesen und Neudörfl fest.
BEZIRK. Vergangenen Mittwoch haben die GRÜNEN ihre Kandidaten für die kommende Wahl im Herbst vorgestellt. Ziel von allen ist der Einzug in den Gemeinderat, Sabine Schügerl kandidiert zudem in Neudörfl für das Amt der Bürgermeisterin.
Bezirkssprecher Raphael Fink, der selbst in Neudörfl antritt, erklärt: "Wir stützen uns als Team von Grünen und Unabhängigen gegenseitig und wollen die Lebensqualität in der Region nachhaltig verbessern. Das ist möglich, wenn Bürgerinnen und Bürger bei wichtigen Entscheidungen eingebunden, Klimachecks bei Gemeinderatsbeschlüssen durchgeführt werden und umweltfreundliche Mobilität eingeführt wird“.
Kandidaten stellen sich vor
In der Bezirkshauptstadt will Gemeinderätin Elisabeth Mendoza Vasquez erneut in den Gemeinderat einziehen und in Neudörfl Gemeinderätin Sabine Schügerl, die bereits seit 2007 GRÜNE Kernanliegen voranbringt. Schügerl ist auch Mitglied des GRÜNEN Landesvorstandes. An ihrer Seite im Wahlkampf: Bezirkssprecher Raphael Fink. Beide sind überzeugt, die Hitzeinseln in Neudörfl mit klugen und nachhaltigen Maßnahmen zu reduzieren. In der Kurgemeinde Bad Sauerbrunn formt sich eine Gruppe rund um Daniela Krammer und Erika Garner-Spitzer. Kramer ist Psychologin und lebt seit 10 Jahren in Sauerbrunn, die Forscherin Garner-Spitzer bereits seit 1998. Für beide gilt es, aktiv gegen die Klimakrise anzukämpfen - etwa durch den Beitritt zur Klimawandel-Anpassungsregion KLAR Rosalia-Kogelberg.
In Wiesen will Bezirksgeschäftsführer Clemens Unterberger den Einzug in den Gemeinderat schaffen. Der Beitritt zur KLAR!-Region Rosalia-Koglberg ist auch ihm wichtig und dass die geplanten Radwege familienfreundlich gestaltet werden.
Große Ziele
In allen vier Gemeinden wird sich das Team der Grünen dafür einsetzen, dass die bis Ende 2026 verpflichtend zu erstellenden Örtlichen Entwicklungskonzepte mit aktiver Beteiligung der Bürger ausgearbeitet werden.
Die GRÜNE Landessprecherin Regina Petrik ist überzeugt, dass die Mattersburger GRÜNEN und Unabhängigen mit ihrer Begeisterung viel fürs Klima im Bezirk tun werden: „Die Gemeinden brauchen ein Klima aus sauberer Luft, sauberem Wasser, sauberer Erde und klimafreundlicher Mobilität. Und sie brauchen ein gesellschaftliches Klima, in dem wir uns zuhause fühlen. Wir brauchen neues Denken, denn das alte Denken kann uns nicht aus der Krise herausführen, die es verursacht hat. Das Team bringt genau dieses neue Denken mit.“
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