Budget 2019
ÖVP-Ideen für Mattersburg

- <f>In der sanierungsbedürftigen Berggasse:</f> Melanie Eckhardt und Andreas Feiler (ÖVP)
- Foto: ÖVP
- hochgeladen von Christian Uchann
ÖVP-Stadtrat Feiler fordert: Straßensanierung, Attraktivierung des Europaparks und Handyparken.
MATTERSBURG. Die Volkspartei Mattersburg-Walbersdorf hat für das Budget drei konkrete Ideen eingebracht, um die Stadt lebenswerter zu machen.
Berggasse sanieren
Der erste Vorschlag betrifft die Sanierung der Berggasse in Walbersdorf. „Sie wurde zwar stellenweise saniert, was aber den Gesamtzustand der Straße nicht verbessert hat. Die Walbersdorfer wünschen sich seit Langem eine Gesamtlösung“, sagt ÖVP-Stadtparteiobmann Andreas Feiler.
Picknickwiese im Europapark
Ein weiterer Budgetpunkt ist die Erneuerung des Europaparks. Der Vorschlag beinhaltet das Pflanzen neuer Bäume, das Gebüsch bei der alten Uhr soll beseitigt werden und einer Picknickwiese weichen.
Handyparken
Und schließlich soll laut ÖVP auch in Mattersburg das Handyparken möglich sein. Dabei hat man die Möglichkeit, den Parkschein nicht nur an herkömmlichen Park-Automaten, sondern auch über eine Handy-App zu kaufen. „Dieses System wird in anderen Städten bereits sehr gut angenommen und belebt die Innenstadt. Das bringt dem örtlichen Handel Vorteile und ist dazu noch einfach und unbürokratisch“, so Feiler.
Die Bezirksblätter fragten im Büro von Bgm. Ingrid Salamon nach, ob die ÖVP-Ideen eine Chance zur Umsetzung haben.
450.000 Euro für Straßensanierung
Im Budget 2019 sind insgesamt 450.000 Euro für die Sanierung von Straßen vorgesehen. Derzeit wird eine Bestandsaufnahme für einen Maßnahmenkatalog gemacht, welche Straßen als Erstes saniert werden müssen. Sollte sich aus diesem Katalog ergeben, dass darunter die Berggasse ist, dann wird sie 2019 saniert.
EU-Projekt Naturwiese
Zur Forderung der Erneuerung des Europaparks weist die Bürgermeisterin auf das EU-Projekt Naturwiese hin, das 2016 einstimmig im Gemeinderat beschlossen wurde. Zusätzliche Bäume würden die freie Fläche verringern. Auch für eine Picknickwiese ist laut Auskunft aus dem Bürgermeisterbüro zu wenig Platz. Aber es gäbe in der Stadt genug freie Flächen – etwa beim Rückhaltebecken –, um ein Picknick abzuhalten.
Angebote für Handyparken zu teuer
Das Thema Handyparken beschäftigt die Stadtgemeinde bereits seit längerer Zeit. Die Angebote von diversen Betreibern waren aber bislang „finanziell nicht interessant“ – vor allem, weil die Anzahl der in Frage kommenden Parkplätze (320) zu klein sei. Es gibt aber 500 gebührenfreie Parkplätze, wo man nur die Parkuhr stellen muss.


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.