Liste Vorwärts Mattersburg
Tschürtz fordert Schulstartgeld von 1.000 Euro
Das Thema Familie und Kinder möchte Johann Tschürtz mit seinem Team in der Stadt Mattersburg mehr in den Vordergrund rücken.
MATTERSBURG. "Wir wollen Jungfamilien fördern. Es darf nicht sein, dass Teuerungen und Armut auch Kinderarmut mit sich bringen. Die Politik spricht immer davon, dass die Kinder unsere Zukunft sind. In der momentanen Situation sind Familien mit Kindern einer starken finanziellen Belastung in sämtlichen Bereichen ausgesetzt und schrammen knapp an der Armutsgrenze durch die aktuelle Teuerungswelle", so Klubobmann und Gemeinderat Johann Tschürtz.
"Regierende Politik muss handeln"
Weiter sagt er: "Hier sind nicht nur Bund und Land gefordert, sondern auch die Stadtgemeinde Mattersburg. Die regierende Politik muss handeln. Deshalb haben wir den Antrag gestellt, dass ein Schulstartgeld in der Höhe von 1.000 Euro für Eltern von Kindern, welche mit der allgemeinen Schulpflicht beginnen, beschlossen werden soll".
"Soziale Vorreiterrolle"
Abschließend ergänzt Tschürtz: "Uns ist besonders wichtig, jetzt schon ein Zeichen zu setzen, worauf sich die Eltern im neuen kommenden Schuljahr verlassen können. Volkshilfe Österreich-Direktor Erich Fenninger und Volkshilfe Burgenland-Präsidentin Verena Dunst hielten in ihrer Studienpräsentation fest, dass im Burgenland jedes 6. Kind armutsgefährdet ist. Hier wollen wir entgegenwirken.
Die SPÖ geführte Stadt Mattersburg könnte hier eine soziale Vorreiterrolle einnehmen und mit dem Beschluss ein starkes Zeichen setzen."
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