Impfpflicht
Die Brechung des höchst persönlichen Willens
Waren es bisher Sach- und Vermögensgüter, verlangt der Staat jetzt von seinen Untergebenen die Übergabe der Verfügungsgewalt über ihren leiblichen Körper, zwecks jederzeitiger Behandlungsmöglichkeit nach seinem Ermessen.
Trotz dem Exklusiv-Wissen der individuellen Person um die unübertreffbar perfekte Funktion seines Körpers beugt er sich der Anordnung und lässt den nach seiner Beurteilung schädlichen Eingriff, der zur Regel wird, widerwillig über sich ergehen, um der angedrohten empfindlichen Strafe zu entgehen. Die Person, die gemeint hat, sie verteidige nur ein niemand anderen störendes Recht, das noch bescheidener als die geistige Innehabung einer Religion ist, muss sich geschlagen geben.
Diese Brechung des persönlichen Willens hinterlässt eine noch tiefere Wunde in der Seele, als die schon herbeigeführte Spaltung jeder möglichen Art von Beziehung und Verbindung.
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