Fußball | Regionalliga Ost
ASV Draßburg: "Die Vorbereitung zählte noch nie"
DRASSBURG (Oliver Frank). Freilich geht es um Einnahmen und um Prestige, „aber in erster Linie wollen wir uns neu beweisen – und aufsteigen“, erklärt ASV Draßburg-Obmann Ernst Wild vor dem Cup-Duell der 1. ÖFB-Cup-Runde beim Westliga-Aufsteiger SK Treibach am Freitag ab 19.30 Uhr. „Die Chancen stehen allerdings 50:50, aber wir fahren in Bestbesetzung nach Kärnten“, so Wild, der bereits vorausschauend gedacht hat: „Wir haben bereits das Heimrecht für die 2. Runde beantragt.“ Einen Wunschgegner will der Klubchef allerdings nicht nennen.
"Es wartet ein schwieriger Start"
Vielmehr das Saisonziel für die ab 30. Juli ab 19.30 Uhr gegen den SC Neusiedl/See startende Ostliga-Saison. „Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben“, so Wild. Ob diese Vorgabe tatsächlich machbar ist, will der Klubchef nach den bisherigen (gelungenen) Tests nicht beurteilen: „Die Vorbereitung hat noch nie etwas gezählt. Wichtig werden jetzt der ÖFB-Cup und der Saisonstart.“ Wobei neue Gesichter zu sehen sein werden: Mit Mustafa Atik, Daniel Djordjevic, Kevin Weingrill, Ayoub Ben Ammar, Nico Kraus, Florian Krutzler, Philipp Hauser, Christoph Sturz, Moaz Abd El Rehim und Torhüter Marcel Spanraft. Weiters rückt der ehemalige ÖFB-Teamtorhüter Thomas Mandl als Co-Trainer hinter Franz Lederer auf. (Trainings)-Form und Konstanz stimmten zuletzt – jetzt gilt es, sich im rund 240 km entfernten Treibach bei Althofen Selbstvertrauen für die anstehende Saison in der Ostliga zu holen. Denn die Auftaktgegner (SC Neusiedl/See, Vienna, SC Wiener Neustadt) sind alles andere als Selbstläufer. „Es erwartet uns ein schwieriger Start“, kennt Ernst Wild die Kaderzusammenstellungen der Konkurrenten bestens.
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