Arbeit und Kaufkraft im Land
(wk). Die SPÖ will mit der im Vorjahr gestarteten Initiative „BAU auf BURGENLAND“ für mehr Fairness am Arbeitsmarkt und in der Baubranche sorgen. Konkretes Ziel ist es, bei Auftragsvergaben der öffentlichen Hand im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten heimische Betriebe noch stärker zu unterstützen, unlautere Konkurrenz einzudämmen und Lohn- und Sozialdumping zu unterbinden.
Jeder Arbeitsplatz wichtig
„Wir wollen sicherstellen, dass Arbeit und Kaufkraft im Land bleiben. Der Kampf um jeden Arbeitsplatz und die Unterstützung heimischer Klein- und Mittelbetriebe ist für uns nicht bloß ein Lippenbekenntnis“, betonte LH Hans Niessl bei der Präsentation mit KO Christian Illedits und GVV-Präsident Erich Trummer.
Der neue Vergabe-Leitfaden ist Bestandteil des von der SPÖ entwickelten Arbeitsmarkt-Schutzschirmes. „Das Burgenland übernimmt damit eine österreichweite Vorreiterrolle. Unser Signal lautet: Wir setzen im Baubereich auf burgenländische Qualität, wir schützen unseren Arbeitmarkt, wir dulden keine Schmutzkonkurrenz, die unseren Arbeitnehmern und Betrieben schadet“, so Klubchef Illedits. Der GVV Burgenland werde den Gemeinden bei der Umsetzung mit Rat und Tat zur Seite stehen und auch Schulungs- und Unterstützungsmaßnahmen anbieten, kündigte GVV-Präsident Trummer an.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.