Rechnungsabschluss 2019

Solides Finanzjahr für die Stadtgemeinde Mattersburg

Bei der Gemeinderatssitzung Ende April wurde der Rechnungsabschluss für das Jahr 2019 einstimmig beschlossen. 

MATTERSBURG. Mit dem Ergebnis des Rechnungsabschluss 2019 knüpft man an die sehr guten Ergebnisse der letzten Jahre an und freut sich über eine weiterhin solide Finanzlage.
Es wurde ein Soll-Überschuss von rund 559.000 Euro und ein Ist-Überschuss von rund 3,7 Millionen Euro erwirtschaftet. Besonders freut man sich in Mattersburg, dass im vergangenen Finanzjahr 2019 der Schuldenstand der Stadtgemeinde um über 792.000 Euro verringert werden konnte. 

Investition in Straßen- und Kanalbau

"Wir haben auch im vergangenen Jahr sparsam, wirtschaftlich und auch zweckmäßig gearbeitet. Mit der Planung und Umsetzung wichtiger Infrastrukturprojekte wurde weitblickend in die Zukunft investiert", zieht Bürgermeisterin Ingrid Salamon Bilanz.
Der größte Investitionsposten für 2019 waren die Investitionen in den Straßen- und Kanalbau. Die Ausgaben für den Bau des Öko-Kindergartens in der Hochstraße und für den Mattersburger Autobus werden erst ab 2020 bilanziert.

Beachtliche freie Finanzspitze

Die freie Finanzspitze zeigt die Finanzierungsmöglichkeiten einer Gemeinde auf. "Dieser Betrag ist bei uns seit Jahren hoch, das ist sehr positiv", so Finanzstadtrat und Vizebürgermeister Otmar Illedits. In Mattersburg beträgt die freie Finanzspitze rund 1,75 Millionen Euro – das entspricht 10,99 Prozent der ordentlichen Einnahmen.

Standort Mattersburg geschätzt

Die hohe Standortqualität von Mattersburg als Wohn- und Wirtschaftsstandort spiegelt sich in der Entwicklung des wichtigsten Einnahmepostens, der Ertragsanteile sowie bei der Kommunalsteuer wider.
"Investitionen in die Infrastruktur gehören zu den entscheidenden Zukunftsinvestitionen, die den Erfolg und die Qualität des Standortes ausmachen. Wir versuchen mit Instrumenten wie der Wirtschaftsförderung die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass Betriebe gedeihen und die Menschen sich wohlfühlen in Mattersburg. Das werden wir trotz Corona auch in Zukunft so handhaben", erklärt die Bürgermeisterin.