Sieggrabens Neo-Ortschef im persönlichen Gespräch
Bei den Bürgermeisterwahlen gab es in Sieggraben einen Machtwechsel an der Gemeindespitze.
SIEGGRABEN. In der Gemeinde Sieggraben steht ein Bürgermeisterwechsel an. Vinzenz Jobst (ÖVP) muss nach 25 Jahren als Ortschef Andreas Gradwohl (SPÖ) weichen. Wir sprachen mit dem Neo-Bürgermeister.
BB: Mit welcher Erwartungshaltung sind Sie in den Bürgermeisterwahlkampf gestartet?
ANDREAS GRADWOHL: Wir haben speziell in den letzten sechs Jahren mit einem klarenZiel vor Augen extrem Gas gegeben. Wir wollen Sieggraben zum Positiven verändern und Bürgermeister werden. Frei nach dem Motto ‚Wo ein Wille, da ein Weg wurde das Team eingeschworen und ich habe es zu einem fixen Bestandteil meines Lebens gemacht. Jede Veranstaltung, jeder Geburtstag und unzählige Gespräche mit unseren Mitbürgern haben den Menschen unseres Heimatortes die Motivation gegeben um mich und das Team zu wählen.
Ihre erste Reaktion nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses?
Die erste Reaktion war enormer Stolz und Bestätigung. Bestätigung für einen eingeschlagenen neuen politischen Weg der SPÖ-Sieggraben. Natürlich war dies ein Moment, welchen ich niemals vergessen werde. Emotionen und Bestätigung jahrelanger Arbeit. Wenn man jahrelang so viel arbeitet und so viel Zeit investiert, um unsere Heimatgemeinde in eine positive Zukunft mit höherer Lebensqualität zu führen, macht dies unendlich stolz.
Was war der ausschlaggebende Grund für Ihren Wahlerfolg?
Permanente Arbeit in der Gemeinde. Die SPÖ hat im Bereich der Veranstaltungen bzw. im gesellschaftlichen Bereich kontinuierlich Arbeit geleistet. Das Team rund um meine Person arbeitet ganzes Jahr. Wir stehen zu keiner Zeit still. Vom Ball, über Fasching, Muttertag, Ostern, Valentinstag, Sommerfest bis hin zum Adventmarkt, sind wir ganzes Jahr aktiv. Nur so und mit ganz viel Herz zur Arbeit kann man Unmögliches schaffen.
Wie sehen Ihre Pläne für die Zukunft von Sieggraben aus?
Wir haben sportliche Ziele für die kommende Periode definiert. Gemeinsam mit dem ganzen Team haben wir die wichtigsten Themenbereiche angesprochen und werden diese sukzessive auch umsetzen. Ein politischer Wechsel in einer Gemeinde bedarf natürlich Zeit, Zeit der Umstellung und Eingewöhnung. Ich ersuche um etwas Geduld und um die Chance dann aktiv und zielführend für unsere Heimatgemeinde arbeiten zu dürfen.
Wie wollen Sie diese Ziele umsetzten?
Die Umsetzung der definierten Ziele sind allesamt realistisch. Mit diesem geschlossenen Team hinter mir traue ich uns alles zu. Erfahrung und Jugend mischen hier perfekt zusammen. Alle neuen Mandatare sind jünger ich mit meinen 36 Jahren. Die starke Organisation der Pensionisten steht zu 150% hinter uns. Es ist das ‚geilste Team ever!‘ Hinzu kommt noch ein sehr breiter Zuspruch aus der Bevölkerung – geiler kann es kaum werden.
Mehr Beiträge zur Nationalratswahl 2017 in Österreich finden Sie in unserem Themen-Channel!
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.