Schüsse auf Meidlinger Beisl
Die Mitarbeiter sind geschockt - von dem Täter fehlt jede Spur
Halb drei Uhr Morgens: Das Fenster der Zwerg'n Stub'n auf der Kundratstraße zersplittert plötzlich. Dann ein Knall, neben Kellnerin Sabine K. zerspringt ein Glas. Im Schock realisiert niemand, was gerade passiert ist. Zwei Mal wurde auf das kleine Lokal geschossen.
Keine Verletzten
Eva Heindl, ebenfalls Kellnerin im Zwerg'n-Beisl, hatte am Tag der Schüsse frei. Sie zeigt der bz die Schusslöcher, die derzeit provisorisch mit schwarzem Klebeband bedeckt sind. "Die erste Kugel ist so nahe an einem Gast vorbeigeflogen, dass er die Splitter der zerbrochenen Scheibe im Nacken hatte. Der zweite Schuss verfehlte meine Kollegin nur um wenige Zentimeter", meint Heindl.
Ob und welche Gründe die Tat hatte, bleibt für die Kellnerin vorerst ebenso rätselhaft wie für die Polizei. "Das ist eine ruhige Gegend. Uns hat vorher niemand gedroht und wir hatten auch keine Probleme mit Kunden oder Anrainern", meint sie.
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