Grenzen ausloten ist Routine
Daniel Schuster macht Meidlinger wieder fit
Der ehemalige Polizist Daniel Schuster hat sich kürzlich als Personal Trainer selbstständig gemacht.
WIEN/MEIDLING. "Sport war für mich immer schon ein wichtiger Teil meines Lebens", so Daniel Schuster. So trainiert der 31-Jährige täglich sicher eine Stunde. "Meistens eher noch länger", gesteht er gleich ein.
Zurzeit legt er seinen Fokus auf das Radfahren und das Krafttraining. "Eigentlich komme ich vom Ausdauer-Sport", so der Meidlinger. "Ich möchte meine Grenzen immer weiter ausloten", erklärt er seinen Antrieb. "Das ist keine Sucht, aber es wird Routine."
Marathon unter drei Stunden
So kam er auch eher zufällig dazu, den Ironman zu absolvieren: Begonnen hat er ursprünglich mit einem Halbmarathon. Als er den absolviert hatte, steigerte er sich weiter zum Marathon. "Den Vienna City Marathon bin ich bei meinem jüngsten Lauf unter zwei Stunden und 40 Minuten gelaufen", ist er auf seine Zeit zu Recht stolz. "Für Hobbyläufer sind drei Stunden die magische Grenze", erklärt er. Vor Kurzem hat der Meidlinger sein Hobby zum Beruf gemacht und ist nun selbstständiger Fitnesstrainer.
Den Traum leben
Beim Umbau des Elternhauses richtete er sich im Alten Schöpfwerk ein eigenes Studio ein. "Es war immer mein Traum, in diesem Bereich zu arbeiten", strahlt Schuster. Dabei fokussiert er sich auf ein 1:1-Training. So kann er sich vollständig auf seine jeweiligen Kunden konzentrieren. "Und eine Stunde um 70 Euro dauert auch genau eine Stunde – oder etwas länger", verspricht der Personal Trainer.
Natürlich können auch Freunde zu einem Gruppentraining kommen. Es dürfen nur nicht zu viele sein, damit Schuster auch auf seine Schützlinge eingehen kann. Dabei ist es ihm wichtig, dass seine Kunden sich beim Training regelmäßig verbessern. "Es muss konstant etwas weitergehen", so der Trainer.
Und wenn Daniel Schuster zwischen zwei Terminen ein wenig Zeit hat, dann kann es schon sein, dass er seine Lieblingsstrecke zum Wienerberg-See läuft. "Die Aussicht ist dort genial", schwärmt der Sportler. "Man sieht von dort bis nach Vösendorf."
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