Lebenserfahrungen in Afrika
Hildegard Wipfel unterrichtete als Entwicklungshelferin in Simbabwe
„Ich bin ausgebildete AHS-Lehrerin. Das war genau das, was in Simbabwe gebraucht wurde“, erzählt Hildegard Wipfel.
Die Meidlingerin zog es Anfang der 1990er Jahre für die Organisation „Horizont 3000“ als Entwicklungshelferin nach Afrika. „An einer Missionsschule habe ich von 1990 bis 1993 naturwissenschaftliche Fächer unterrichtet und war für die Lehrerweiterbildung zuständig“, berichtet sie.
Solidaritätsgedanke
Neben ihrer Lehrertätigkeit klärte Wipfel die Jugendlichen auch über die Gefahren von AIDS auf. Aussuchen konnte sie sich ihr Einsatzgebiet nicht. „Die Leute werden von „Horizont 3000“ dort hingeschickt, wo sie mit ihren Fähigkeiten gerade gebraucht werden.“ Den Wunsch, sich als Entwicklungshelferin zu engagieren, hatte die Meidlingerin schon in ihrer Jugend.
„Bei mir war der Solidaritätsgedanke immer da, die Probleme in ärmeren Gegenden kennenzulernen und zu Lösungen beizutragen“, erzählt sie. „In Simbabwe konnte ich Erfahrungen sammeln, die ich auch in Wien einbringen kann.“ Heute ist Wipfel beruflich im entwicklungspolitischen Bereich tätig und sagt: „Ich kann jedem empfehlen, ähnliche Erfahrungen zu machen.“ Infos gibt’s auf www.horizont3000.at
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