Gemeindeübergreifendes Projekt
Potentialregion Ybbs startet die Radbasisnetzplanung

homas Wiesmann (STBA6), Bernhard Zehetgruber (NÖ.Regional), Richard Pouzar (RU7), Wolfgang Voglauer (IKW), Ulrike Schachner (Bgm Ybbs), Friedrich Buchberger (Bgm Hofamt-Priel), Leonhard Rotteneder (ABB), Gert Kratzer (StR Ybbs)
 | Foto: NÖ.Regional/Zehetgruber
  • homas Wiesmann (STBA6), Bernhard Zehetgruber (NÖ.Regional), Richard Pouzar (RU7), Wolfgang Voglauer (IKW), Ulrike Schachner (Bgm Ybbs), Friedrich Buchberger (Bgm Hofamt-Priel), Leonhard Rotteneder (ABB), Gert Kratzer (StR Ybbs)

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  • hochgeladen von Daniel Butter

Radfahren boomt – und der dafür notwendige Ausbau der Radweginfrastruktur soll daher im Raum Ybbs für die nächsten Jahre festgelegt werden. Lückenschlüsse und gemeindeübergreifende Projekte haben seitens Land NÖ einen hohen Stellenwert. Um dies zu gewährleisten starteten die Gemeinden der Potentialregion Ybbs am 24. Januar 2022 in die Planungsphase.

YBBS. „Um das Ziel der Verdoppelung des Anteils der Aktiven Mobilität in Niederösterreich bis 2030 zu erreichen, setzen wir auf den Ausbau des Radwegnetzes und investieren in Summe 100 Millionen Euro. Ein erster Schritt wird mit den Radbasisnetzplanungen gesetzt. Dafür wurden in einer Experten-Analyse niederösterreichweit jene Gemeinden mit dem höchsten Radfahrpotential herausgefiltert und so genannten Potentialregionen zugeordnet. In diesen wird nun ein zusammenhängendes, gemeindeübergreifendes Radwegenetz geplant“, so Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.

Im Rahmen der Förderrichtlinie für den Radwegebau des Landes Niederösterreich wurden 37 Regionen mit besonderem Potential für den Alltagsradverkehr erhoben. Die Gemeinden Blindenmarkt, Hofamt-Priel, Neumarkt, Persenbeug-Gottsdorf, St. Martin-Karlsbach und Ybbs bilden die Potentialregion Ybbs. In einem gemeindeübergreifenden Planungsprozess werden die Radwegprojekte der nächsten Jahre festgelegt, um ein möglichst lückenloses Netz an Radverbindungen sicherzustellen. 
Die Startveranstaltung wurde am 24. Januar im Rahmen einer Videokonferenz abgehalten.

Information über Planungsprozess

In der Auftaktveranstaltung des Mobilitätsmanagements Mostviertel der NÖ.Regional und des Landes NÖ wurden die BürgermeisterInnen und GemeindevertreterInnen über den Planungsprozess und die Radweg-Förderrichtlinie informiert. Fördersätze bis 60 bzw. 70% wurden seitens Land NÖ in Aussicht gestellt. Das beauftragte Planungsbüro IKW aus Amstetten skizzierte den Ablauf der Radbasisnetzplanung. Ziel des Prozesses ist es, Baumaßnahmen der nächsten Jahre bereits mit Grobkosten hinterlegt und in Abstimmung mit benachbarten Gemeinden priorisiert zu definieren. Konkrete Radwegeprojekte können von den Gemeinden ohne Zeitverzögerung zur Förderung vorgelegt werden.

Die Bürgermeister und Gemeindevertreter zeigten sich erfreut über den gemeindeübergreifenden Planungsprozess und sehen den Ausbau des Radwegenetzes als wichtiges Thema in der Region.

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