Bezirk Melk
Sprengung eines Hochstandes geklärt

Der Hochstand wurde im Jänner gesprengt. | Foto: LPD NÖ
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  • Der Hochstand wurde im Jänner gesprengt.
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  • hochgeladen von Philipp Pöchmann

Ein Zeuge erstattete am 1. Jänner 2024, vormittags, bei der Polizeiinspektion Loosdorf Anzeige, dass in der Nacht ein Hochstand im Gemeindegebiet von Dunkelsteinerwald – Gansbach durch unbekannte Täter gesprengt worden sei.

LOOSDORF. Bei den Tatortermittlungen durch Bedienstete der Polizeiinspektion Loosdorf konnten Reste von Böllern der Klasse F4 sowie Schreckschusspistolenhülsen aufgefunden und sichergestellt werden. Durch umfangreiche Ermittlungen und Hinweisen konnte ein 18-Jähriger aus dem Bezirk Melk als Beschuldigter ausgeforscht werden. Durch weitere Erhebungen und Befragungen konnten zwei 17-Jährige aus dem Bezirk St. Pölten, ein 16-Jähriger, ein 17-Jähriger, ein 18-Jähriger und ein 19-Jähriger, alle aus dem Bezirk Melk, als weitere Beschuldigte ausgeforscht werden. Die Beschuldigten zeigten sich geständig gemeinsam den Entschluss gefasst zu haben, den Hochstand zu sprengen.

Pyro in Tschechien gekauft

Die Erhebungen ergaben, dass ein 18-Jähriger und ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Melk, sowie ein 17-Jähriger aus dem Bezirk St. Pölten pyrotechnische Gegenstände der Klasse F 4 in Tschechien gekauft und nach Österreich gebracht haben sollen. Der 17-Jährige und ein 16-Jähriger, beide aus dem Bezirk Melk, sollen einen pyrotechnischen Gegenstand auf dem Hochstand angebracht und gezündet haben. Durch die enorme Sprengkraft wurden Teile des Hochstandes bis zu 50 Meter weit geschleudert. Während der Explosion befanden sich alle sieben Beschuldigten in einer Entfernung von etwa 15 Metern von der Explosionsstelle entfernt. Weiters sollen ein 16-Jähriger, ein 17-Jähriger, ein 18-Jähriger und ein 19-Jähriger, alle aus dem Bezirk Melk, mehrere Schüsse aus der Schreckschusspistole im unmittelbaren Umfeld zu den anderen anwesenden Personen abgegeben haben. Gegen diese 4 Beschuldigten wurde ein Waffenverbot erlassen. Die sieben Beschuldigten werden der Staatsanwaltschaft St. Pölten sowie der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde angezeigt. Der verursachte Schaden an dem Hochstand wurde von den Beschuldigten zwischenzeitlich wieder gut gemacht.

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