Überstunden für Feuerwehr

- hochgeladen von Matthias Kreutzer
BEZIRK. Die Kameraden der Feuerwehren kommen nicht zur Ruhe. Am Wochenende verursachten schwere Unwetter vor allem in der Nacht von Samstag auf Sonntag enorme Schäden. Viele der Haushalte leiden noch unter den Nachwehen des Hagelsturms, welcher vor knapp einem Monat die Region verwüstete.
Stundenlange Einsätze
Die Dachdecker hatten in den vergangenen Wochen Hochsaison die Schäden des Hagelsturms auszubessern und konnten noch nicht alle Beschädigungen beheben. "Bei den provisorisch abgedeckten Dächern hatte der Wind besonders leichtes Spiel", erklärt Thomas Zirkler von der Feuerwehr Wieselburg. Auch "leichte" Bauten wie Scheunen aus Holz hielten den gewaltigen Windstärken nicht stand und bescherten den freiwilligen Helfern unzählige Überstunden durch Aufräumarbeiten.
Die genaue Definition
Sturm ist in Mitteleuropa sehr häufig anzutreffen, da es sich hier um Winde über 75 km/h handelt, welche nicht konvektiven Ursprungs, also keine Gewitterfallwinde, sind. Eher handelt es sich um "Downbursts", welche die eben besagten heftigen Fallwindböen im Zuge von Gewittern darstellen. Sie unterscheiden sich von normalen Sturmböen beim Durchzug von Gewitterzellen, da sie vor allem sehr lokal Schäden verursachen.
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