Vollmond 5.06.2020

Vollmond – wie entsteht er eigentlich?

Der Vollmond fasziniert die Menschheit seit Anbeginn der Zeit. Viele Kulturen sagen dem runden, strahlenden Erdtrabanten magische Kräfte nach und sind sich sicher, dass er Wirkung auf unseren Körper und unseren Geist hat. Aber wie entsteht der volle Mond eigentlich?

Dieses Himmelsschauspiel zeigt sich im Schnitt alle 29 Tage bzw. einmal im Monat. Sonne und Mond stehen sich in entgegengesetzter Richtung gegenüber, in sogenannter Opposition. In dieser Konstellation wird die eine Seite des Mondes vollständig von der Sonne angestrahlt. Zu diesem Zeitpunkt erreicht er seine maximale Helligkeit. Dadurch, dass das Sonnenlicht senkrecht auf die Oberfläche fällt, sind nur wenige Krater zu erkennen. Der Mond erscheint uns als rund, voll und strahlend. Der Vollmond zählt neben dem Neumond und den beiden Halbmonden zu den Hauptmondphasen.
Ein roter Mond

Im Juni spricht man häufig von einem „Erdbeermond“. Dieser Begriff rührt daher, dass sich der volle Mond zur Reifezeit der Erdbeeren zeigt. Als „Blue Moon“ wird jenes Phänomen bezeichnet, wenn es zweimal innerhalb eines Monats zu einer Vollmondphase kommt. Weder der „Erdbeermond“ noch der „Blue Moon“ haben etwas mit der Färbung des Mondes zu tun. Erscheint uns der Mond rot oder orange, hängt dies mit den langwelligen Anteilen des Sonnenlichts zusammen. Wenn gelbe, orange und rote Lichtwellen in höherer Zahl brechen, verleihen sie der Mondoberfläche eine besondere kupferfarbene Note.
Vollmond und Erdschatten

Eine Mondfinsternis kann von der Erde aus dann bewundert werden, wenn sich der Mond während seiner Vollmondphase auf der Laufbahn der Sonne (Ekliptik) befindet. Dann steht die Erde zwischen Mond und Sonne und wirft einen Schatten auf die Mondoberfläche, die sich optisch verdunkelt. Bei Neumond, wenn Mond zwischen Sonne und Erde steht, kann es hingegen zu einer Sonnenfinsternis kommen.

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