JVP: Für Junge geht zu wenig weiter!
Reform des Beamtendienstrecht abgesagt und Stillstand bei der Bildungsreform; am Politischen Aschermittwoch der JVP NÖ fand Landesobfrau BR Mag. Bettina Rausch deutliche Worte in Richtung Bundesregierung. Mit dabei war auch die JVP aus Melk. JVP Bezirksobmann Reinhard Riedler: „Die JVP leistet etwas für die Jungen, im Gegensatz zur Bundesregierung.“
„Die Jungen in späteren Jahren zur Kasse zu bitten, weil in Zeiten wie diesen nicht genug Mut für notwendige Reformen vorhanden ist, ist Beweis für die mangelnde Ernsthaftigkeit mit der die Beamtenministerin Heinisch-Hosek Reformen für junge Menschen vorantreibt“, zeigt sich BR Mag. Bettina Rausch verärgert. „Junge wollen höhere Einstiegsgehälter jetzt und nicht erst später, wenn sie selbst schon in der höchsten Gehaltstufe sind. Auf Bundesebene muss umgesetzt werden, was in Niederösterreich bereits seit 2006 gilt: ein neues Besoldungs- und Dienstrecht, das eine leistungsorientierte Entlohnung, höhere Einstiegsgehälter und eine flachere Lohnkurve vorsieht“, so Rausch in Richtung Bundesregierung.
Während im Bund für Junge nur wenig weitergeht, ist die JVP In Niederösterreich auf allen Ebenen aktiv – auch bei uns im Bezirk. „Die JVP startet konkrete Projekte vor Ort mit Jungen, die wirklich etwas für die Gesellschaft und die Gemeinschaft bringen. 141 Funktionärinnen und Funktionären in 19 Gruppen im Bezirk Melk organisieren Veranstaltungen, setzen Projekte und Aktionen um und sorgen für die Lebensqualität in unseren Ortschaften und Gemeinden“, so JVP Bezirksobmann Reinhard Riedler.
„Es ist notwendig eine Jugendorganisation zu haben, die bestimmte Themen anspricht und den Zusammenhalt über Generationen hinweg einfordert,“ stärkt Landeshauptmannstellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka die Position der JVP NÖ in seiner Rede am politischen Aschermittwoch.
VP Landesgeschäftsführer LAbg. Mag. Gerhard Karner bedankt sich bei der JVP als eine der größten ehrenamtlichen Organisationen des Landes und freut sich über viele junge engagierte Funktionäre: „40 Prozent mehr Gemeinderäte unter 30 Jahren tragen zu einer modernen und dynamischen Entwicklung von Niederösterreich bei.“
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