Satirische Pointen oder alternative Fakten
- Florian Scheuba mit Renate Knott, Christoph Eckel und Roswitha Lukes
- hochgeladen von Ilse Reitner
MISTELBACH (ir). „Was gibt es Neues?“ Ein neues Buch. Florian Scheuba ist Kabarettist, Schauspieler, schreibt Zeitungskolumnen, verfasst Texte für Kabarettistenkollegen und ist nun auch Buchautor geworden.
Im Rahmen des LiteratourFrühlings stellte er kürzlich in der Aula der Mittelschule Mistelbach sein Buch „Schrödingers Ente: Warum eine Lüge keine Meinung ist“, vor. Wie schon der Titel verrät, ist es ein Buch zum mitdenken und nachdenken - ob man heute überhaupt noch von etwas mit Sicherheit sagen kann, dass es ist? Gibt es zu „alternativen Fakten“ eine Alternative? Spielt der Unterschied zwischen Meinung und Lüge noch eine Rolle? Und welche Folgen hat das für einen Satiriker und sein Publikum? Na bitte, gar nicht einfach und doch meinte Schuldirektor Christoph Eckel: „manchmal ist es bei uns in der Schule auch lustig.“
Der vielfach ausgezeichnete Satiriker – 2015 erhielt er den Österreichischen Kabarettpreis – forscht amüsant und unterhaltsam faktischen Verhältnissen nach, die so absurd sind, dass man sie nicht erfinden kann.
Neben zahlreichen Interessierten und Organisatorin Roswitha Lukes freuten sich auch Stadträtin Renate Knott, Volkshochschul-Obmann Alfred Weidlich und der Obmann der Mittelschulgemeinde, Gemeinderat Wolfgang Inhauser über die Lesung.
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