Geprobt
Feuerwehren in Drasenhofen übten mit über 50 Einsatzkräften

- Foto: BFK Mistelbach
- hochgeladen von Roland Weber
Die Brandeinsätze machen neben den technischen Einsätzen nur einen geringen Teil der Einsätze bei den NÖ Feuerwehren aus. Dennoch stellen Brandeinsätze die Freiwilligen Feuerwehren vor enorme Herausforderungen und Gefahren.
BEZIRK. Daher übten die Freiwilligen Feuerwehren Kleinschweinbarth, Steinebrunn, Stützenhofen und Drasenhofen den Ernstfall. In einem Recyclingunternehmen geriet eine Lagerhalle in Brand, wobei zwei Lagermitarbeiter den betroffenen Bereich nicht mehr rechtzeitig verlassen konnten und in Lebensgefahr schwebten.
Zur Übung: Vier Feuerwehren alarmiert
Wie im Alarmplan vorgesehen, wurden alle vier Feuerwehren in der Gemeinde Drasenhofen alarmiert und rückten mit neun Einsatzfahrzeugen und über 50 Einsatzkräften zum Einsatzort aus. Sofort wurden die beiden vermissten Personen durch mehrere Atemschutztrupps im Innenangriff gerettet und lebensrettende Sofortmaßnahmen eingeleitet.
Gleichzeitig wurde das Bürogebäude mit mehreren Löschleitungen vor dem Übergreifen des Feuers geschützt. Nach der Menschenrettung wurde ein umfassender Löschangriff mit insgesamt fünf Löschfahrzeugen, einschließlich Löschwassertransport im Pendelverkehr und Relaisleitung vom Hydranten, gestartet.
„Als Unterabschnittskommandant der Feuerwehren in der Gemeinde Drasenhofen liegt mir die Zusammenarbeit der Freiwilligen Feuerwehren besonders am Herzen! Daher sind solche Übungen perfekt, um die Zusammenarbeit der verschiedenen Feuerwehren zu trainieren. Besonders stolz bin ich auf die herausragende Übungsteilnahme von über 50 Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen“,
so der Unterabschnittskommandant HBI Bernhard Böck.
Der Firmenbesitzer zeigte sich beeindruckt von der modernen Ausrüstung und der Schlagkraft der Freiwilligen Feuerwehren in der Gemeinde Drasenhofen. Nebenbei konnten mehrere Erkenntnisse gesammelt werden, die dem vorbeugenden Brandschutz dienen.
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