Landesklinikum Mistelbach
Laborambulanz startet am 1. Februar

Christian Cebulla (Ärztlicher Direktor), Jutta Stöger (Kaufmännische Direktorin), Christian Pleil (Pflegedirektor) und Harald Rubey (Leiter des Instituts für Medizinisch-Chemische Labordiagnostik am LK Mistelbach-Gänserndorf). | Foto: LK Mistelbach
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  • Christian Cebulla (Ärztlicher Direktor), Jutta Stöger (Kaufmännische Direktorin), Christian Pleil (Pflegedirektor) und Harald Rubey (Leiter des Instituts für Medizinisch-Chemische Labordiagnostik am LK Mistelbach-Gänserndorf).
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Angekündigt wurde sie bereits im November - Mit Februar soll es Realität werden. Es bleibt zu hoffen, dass auch ausreichend Personal zur Verfügung steht, damit die Laborambulanz nicht ebenso überlaufen wird wie das MRT im Krankenhaus.

MISTELBACH. Ab 1. Februar 2023 können vom Institut für Medizinisch-Chemische Labordiagnostik des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf kassenärztliche Laborleistungen durchgeführt werden, sofern die Patienten eine Überweisung von niedergelassenen Kassenärzten vorlegen und einen Termin vereinbart haben. Entsprechende Verträge wurden diese Woche zwischen der NÖ Landesgesundheitsagentur sowie ÖGK, BVAEB und SVS abgeschlossen.

Das Institut für Medizinisch-Chemische Labordiagnostik am LK Mistelbach-Gänserndorf bietet dieses Service ab 1. Februar jeweils dienstags und freitags von 7-10 Uhr unter folgenden vertraglich geregelten Voraussetzungen an: Patienten brauchen eine gültige Zuweisung eines Kassenarztes und die notwendige Blutabnahme darf nicht im Zusammenhang mit einer aktuellen beziehungsweise längstens drei Monate zurückliegenden Behandlung im Landesklinikum stehen. Patienten müssen in diesen Fällen werktags zwischen 8 und 12 Uhr telefonisch unter +43 2572 9004 11512 oder per E-Mail unter laboranmeldung@mistelbach.lknoe.at einen Termin im Laborinstitut vereinbaren.

Vor dem Termin ist mit der E-card und einem Lichtbildausweis in der Patientenadministration des Landesklinikums eine Ambulanzkarte zu lösen, die im Labor gemeinsam mit der Überweisung vorgelegt wird. Der Befund wird auf elektronischem Weg direkt an den Zuweiser übermittelt, die Patienten müssen nicht darauf warten. Beim zuweisenden Arzt findet auch die Befundbesprechung statt. Nicht kassenärztliche Leistungen und Leistungen, die nicht vor Ort erbracht werden können, werden nicht durchgeführt.

„Mit diesem Procedere wollen wir die Wartezeiten kurz und die Abläufe unkompliziert halten“, erklärt Primar Harald Rubey, Leiter des Instituts für Medizinisch-Chemische Labordiagnostik am LK Mistelbach-Gänserndorf. „Diese Kassenleistungen bieten wir zusätzlich zu unseren Aufgaben an und bitten die PatientInnen daher, wirklich nur mit Termin ins Klinikum zu kommen.“

Der ärztliche Direktor des LK Mistelbach-Gänserndorf Christian Cebulla, freut sich über die gelungene Lösung: „Dank des Einsatzes der NÖ Landesgesundheitsagentur gibt es nun, nach dem Ausnahmezustand der Pandemie, endlich Verträge mit den Krankenkassen über die von uns seit vielen Jahren auf eigene Kosten erbrachten Laborleistungen. Wir danken den Patienten und Ärzten für ihr Verständnis dafür, dass wir während der Pandemie aus Sicherheitsgründen und wegen der zusätzlichen Auslastung mit bis zu 800 PCR-Tests pro Tag die Laborambulanz nicht geöffnet hatten. Umso mehr freuen wir uns, dass wir den PatientInnen der Region dieses in Niederösterreich einmalige Service nun wieder anbieten können.“

INFOS:

Kassenärztliche Laborambulanz des LK Mistelbach-Gänserndorf
Öffnungszeiten: Di und Fr 7-10 Uhr
Terminvergabe: Mo – Fr 8-12 Uhr
Tel.: +43 2572 9004 11512
E-Mail: laboranmeldung@mistelbach.lknoe.at
Mitzubringen: Laborzuweisung vom Kassenarzt/Kassenärztin, E-card, Lichtbildausweis.

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Christian Cebulla (Ärztlicher Direktor), Jutta Stöger (Kaufmännische Direktorin), Christian Pleil (Pflegedirektor) und Harald Rubey (Leiter des Instituts für Medizinisch-Chemische Labordiagnostik am LK Mistelbach-Gänserndorf). | Foto: LK Mistelbach
Foto: Seidl

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