Wenn Tiere in Not sind
Meerschweinchen, Kaninchen und Hunde werden im Winter im Freien gehalten und erfrieren. Zwei Hunde werden im finsteren Keller gehalten - mit kaum Futter und Wasser. 6 Huskys werden wegen schlechter Haltung beschlagnahmt. 42 Katzen mit Floh-, Milben- und Pilzbefall gerettet, die sich schon das ganze Fell weggekratzt haben – ein Fall von Animal-Hording.
Und 30 Minischweine und Hausschweine wegen nicht artgerechter Haltung beschlagnahmt. Der Besitzer wollte Tiere mit neuen Farben züchten und hat sich dabei völlig übernommen.
Das waren die wichtigsten Tierschutz-Schlagzeilen dieses Jahres – und nur dieses Jahres. Die Tiere kommen in solchen Fällen meist ins Tierheim, wobei hier der Dechanthof bei Mistelbach an erster Stelle zu nennen ist.
Doch würde das Tierheim völlig aus den Nähten platzen, wenn es nicht auch Alternativen gäbe. Denn sehr oft ist es schon der Amtstierarzt der BH Mistelbach, Christoph Cenker, der Tiere auf gute Plätze vergibt und so dem Tierschutzverein viel Arbeit abnimmt.
"Mag. Cenker hat für die beschlagnahmten Schweine unbürokratisch einen Platz gefunden und lässt auch sonst seine Kontakte spielen, um unbürokratische Lösungen zu ermöglichen. Dafür können wir ihm nur danken", sagt der Präsident des Tierschutzvereines "Die gute Tat", Otto Vogl-Proschinger.
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