Auch im Norden wird protestiert
Auch in Mistelbach ging man am 7. März auf die Straße um gegen die Regierung zu Demonstrieren

- hochgeladen von Erich Weber
Man traf sich am Sonntagnachmittag vor der Bezirkshauptmannschaft und machte seinem Unmut Luft
Rund 300 Personen zogen nach einigen Reden von Organisatorenteam und Lokalpolitikern durch Mistelbach und das lautstrak.
Auch Teile der „Dorfjugend“ schlossen sich an und spendierten Bier, zur Freude einiger Demoteilnehmer.
So war man rund 45 Minuten in Begleitung von entspannten Polizisten durch den Norden von Mistelbach unterwegs, entsprechend gab es auch erstmals nur eine Anzeige am Rande der Demo, sonst lief das Ganze wie erwähnt entspannt ab!
Zurück am Hauptplatz gab man noch einigen Personen aus dem Volk die Möglichkeit ein paar Worte an die dann noch rund 150 Personen vor Ort zu Richten, darunter auch „der Anführer“ der „Dorfjugend“ der sich für die Demo bedankte, da es die Jugend doch ziemlich nervt sich kaum Treffen zu können und etwa nach dem Job ein zwei Biertchen miteinander leeren zu dürfen ohne kriminalisiert zu werden!
Auch nervt sie, die Tatsache, dass Lokale und Kinos geschlossen sind und man sich auch so keine Abwechslung schaffen könne!
Ähnliches hatte auch zu Anfang der Demo eine ehemalige Grüne Stadträtin kritisiert, so wie sie den Bundespräsidenten kritisierte, der untätig zusieht wie Wirtschaft und Volk Leidet unter den unverhältnismäßigen Coronamaßnahmen!
Sie meinte unter anderem, dass sie sich schon erwarten würde, dass der Bundespräsident ein Machtwort spricht, wo sie ihn doch ganz anders kennen würde, mit ihm gegen das AKW Zwentendorf demonstrierte, in der Hainburger Au saß und vieles mehr …
Kurz nach 16:00 Uhr löste sich die Demo langsam auf, zu der auch Teilnehmer aus Wien und den Bezirken Gänserndorf und Korneuburg gekommen waren.
E. Weber
Fotos: C. Mondre (c) 2021
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