Schwarzer Tag für den KSV Raiffeisenbank Mistelbach
Die Superliga-Mannschaft des KSV Raiffeisenbank Mistelbach war am Samstag, den 2. März, beim Tabellenführer in St. Pölten zu Gast und musste dort eine schmerzhafte 8:0-Niederlage hinnehmen. Ein Sieg gegen die derzeit dominierende Mannschaft aus St. Pölten war von vornherein sehr unwahrscheinlich, dass die Niederlage jedoch so deutlich ausfiel, hätte wohl niemand gedacht. Die Mistelbacher, die von Obmann-Stellvertreter Gemeinderat Leopold Bösmüller nach St. Pölten begleitet wurden, laufen zurzeit ihrer Normalform hinterher.
Angefangen von Pavel Jirousek, der verletzt antreten musste, über Karl Sünder, der einen rabenschwarzen Tag erwischte, bis hin zu Johann Konlechner, Franz Pekarek und Miloslav Hybl schaffte es kein Mistelbacher für den KSV einen Mannschaftspunkt zu erspielen. Letztlich konnte auch Erhard Seimann die Ehre des KSV nicht mehr retten, obwohl er noch in den ersten drei Sätzen gut mit seinem Gegner mithalten konnte. Am Ende fehlten ihm acht Kegel für den einzigen Mannschaftspunkt.
Meister Voith St. Pölten ist zurzeit das Maß aller Dinge in der Österreichischen Superliga. Der Tabellenführer erspielte einen Schnitt von 602,7 Kegeln, Mistelbach zum Vergleich nur einen Schnitt von 544,7 Kegeln. In Summe war es ein Unterschied von 348 Kegeln.
Für die Spieler des KSV Raiffeisenbank Mistelbach gilt es nun sich mental auf das nächste Spiel am Samstag, dem 16. März, gegen den SK Wessely Dämmtechnik Neunkirchen vorzubereiten, um wieder zur gewohnten Stärke zurück zu finden.
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