AusBildung bis 18
Sicherheitsnetz verbessert Berufschancen von Jugendlichen
MISTELBACH. „Wer mehr kann, ist besser dran“ – gemäß diesem Motto wurde mit der „AusBildung bis 18“ ein Sicherheitsnetz geschaffen, um Jugendlichen zu besseren beruflichen Chancen und Perspektiven zu verhelfen. Rund 120 Jugendliche, Eltern und vor allem Lehrkräfte kamen auf Einladung der AK Niederösterreich und der vom Sozialministeriumservice eingerichteten Koordinierungsstelle NÖ gestern in die AK nach Mistelbach, um sich über die gesetzliche Ausbildungspflicht zu informieren. Bei zahlreichen Infoständen verschafften sich die BesucherInnen einen Überblick über Ausbildungs- und Unterstützungsmöglichkeiten.
Start Juni 2017
Für Jugendliche, die ab Juni 2017 ihre Schulpflicht beenden, gilt die Ausbildungspflicht. Damit soll sichergestellt werden, dass auch über die Pflichtschule hinaus mit einer verpflichtenden Berufsausbildung für diese Jugendlichen die Chancen am Arbeitsmarkt erhöht werden. Ziel der Veranstaltungsreihe „AusBildung bis 18“ ist es, junge Leute sowie Eltern und Lehrkräfte für das Thema zu sensibilisieren und ihnen Ausbildungs- und Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die AK Niederösterreich stellt Beratungsangebote für Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte – und damit die Jugendmarke AK Young – genauer vor. Aus dem Netzwerk Berufliche Assistenz (NEBA) werden die Angebote Jugendcoaching, Produktionsschule, Berufsausbildungsassistenz und Arbeitsassistenz präsentiert. Diese Angebote werden vom Sozialministeriumservice und vom Europäischen Sozialfonds finanziert.
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