Bauen mit Maß und Ziel

Die BürgermeisterStefan Szirucsek (Baden), Martin Schuster (Perchtoldsdorf) und Stefan Schmuckenschlager (Klosterneuburg).
  • Die BürgermeisterStefan Szirucsek (Baden), Martin Schuster (Perchtoldsdorf) und Stefan Schmuckenschlager (Klosterneuburg).
  • hochgeladen von Rainer Hirss

BEZIRK MÖDLING. Eines haben die Gemeinden im Wiener Umland, dem sogenannten "Speckgürtel" gemein: Der Siedlungsdruck hat zugenommen, der Spagat zwischen Wachstum und Erhaltung der Lebensqualität wird größer. Die Bürgermeister von Perchtoldsdorf, Baden und Klosterneuburg luden daher zum Gespräch über gemeinsame Strategien zu einem gemeinsamen Problem.

Stadtentwicklung
"Der Siedlungsdruck ist auch deshalb da, weil es in den betreffenden Gemeinden so schön ist, es soll aber auch so schön bleiben", meint Perchtoldsdorfs Bürgermeister Martin Schuster. Genau dafür brauche es klare Regeln und bei den Strategien dazu könne man auch viel vom Nachbarn lernen. So gibt es etwa in Klosterneuburg neben einem Stadtentwicklungskonzept (mit dem die Gemeinde auch unter Beteiligung der Bürger Entwicklungen mitsteuern möchte) ein Stadtbildgremium, in dem Experten für direkte Beratung zur Verfügung stehen. Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager betont hier auch den sogenannten "Wirtshausschutz", der verhindern soll, dass Gewerbe- zu Wohngebiet wird. In Baden wurden verschiedene Bausperren erlassen, um die Charakterstik des Ortsbildes zu erhalten und Grünfläche zu schützen. "Unter dem Motto 'Lebensqualität ist wichtiger als Wachstum' soll der Mix aus Wohnen, Geschäfte und Freizeit erhalten bleiben", meint Bürgermeister Stefan Szirucsek. Auch in Perchtoldsdorf gibt es aktuell sechs Bausperren, die zunächst dazu dienen sollen, um die nötige Zeit für Lösungen in Sachen Wachstumsentwicklung zu gewinnen. Bürgermeister Martin Schuster: "Hier soll es auch in den einzelnen Quartieren zu Bürgerbeteiligungen kommen".

Erfahrungsaustausch
Zwischen den drei Gemeinden soll es nun in Zukunft einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch geben, "auch auf Mitarbeiterebene und mit offenem Visier", wie die drei Ortschefs betonen, und auch das Land soll, im Hinblick auf die gemeinsamen Bedürfnisse, in Sachen Gesetzgebung gemeinsam angesprochen werden.

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