Gesundheitsserie Teil 3

Landesklinikum Mödling: Ein Bollwerk der Medizin

MÖDLING. Ursprünglich war das Mödlinger "Städtische öffentliche Krankenhaus" in einem umgewidmeten Privathaus beheimatet. Dort nahm es 1882 mit 40 Betten den Betrieb auf. Die Bettenzahl wurde sukzessive erhöht und 1893 bekam das Gebäude fließendes Wasser!
Heute ist es ein neues modernes Spital mit 338 Betten, die hoch ausgelastet sind. Im Jahr 2022 wurden in Mödling, das zum Thermenklinikum Baden-Mödling gehört, 14.600 Personen stationär aufgenommen. Die Betten sind auf drei Pavillons (Grundfläche 54.000 Quadratmeter) verteilt, die neu gebaut sind und 2018 eröffnet wurden. Zum Spital gehört auch noch der Jugendpsychiatrie in der Hinterbrühl. 

14.600 stationäre Aufnahmen

Der rasante medizinische Fortschritt zeigt sich auch daran, dass das Landesklinikum Mödling (gehört zum Thermenklinikum Baden-Mödling) heute ein modernes Spital mit 338 Betten ist, die mit 14.600 stationären Aufnahmen im Jahr (2022) hoch ausgelastet sind. 800 Personen arbeiten hier in den Abteilungen Kinder- und Jugendpsychiatrie am Standort Hinterbrühl, Anästhesiologie/Intensivmedizin, Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Innere Medizin, Kinder- und Jugendheilkunde, Neurologie, Orthopädie und Traumatologie, Interdisziplinäre Tagesklinik und Physiotherapie. Dazu gibt es Institute für Klinische Pathologie und Molekularpathologie, für medizinisch-chemische und molekularbiologische Labordiagnostik mit Blutdepot sowie für Radiologie.

Seit genau einem Jahr ist Claudia Herbst als neue ärztliche Direktorin im Amt: „Die hohen Patientenströme bei vorhandenen Bettenkapazitäten effektiv zu managen, ist eine große Herausforderung und bedarf einer gut abgestimmten Strategie und dem Einsatz des ganzen Teams.“

Pro Jahr: 7.700 Operationen, 170.000 Ambulanzkontakte

In Mödling wurden 2022 7.700 Operationen durchgeführt und in den Ambulanzen gab es 2022 stolze 170.000 Patientenkontakte. Zahlen, die für sich sprechen.