Neues Pendlermodell: ‚Pendler-Euro’

DI (FH) Martin Pross, Margit Möstl, Sabine Marktl mit Tochter Maria und Bürgermeister Ferdinand Köck. | Foto: Martin Pross/NÖAAB ©
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Neues Pendlermodell: ‚Pendler-Euro’

Die hohen Benzinpreise rufen nun auch die Politik auf den Plan: So fordert u. a. der NÖAAB daher die Reform der Pendlerpauschale bzw. einen Ersatz derselben durch eine kilometerabhängige Subvention. Dieser Vorschlag wird als „Pendler-Euro“ bezeichnet, da Pendler einen Euro pro gefahrenen Kilometer erhalten sollen. Der ÖAAB hat sich bei einer Vorstandsklausur auf ein Modell geeinigt, das nun beworben werden soll. Autofahrer sollen bis zu 2.600 Euro pro Jahr bekommen, Öffi-Benutzer bis zu 1.400 Euro, wird in einer Aussendung des VP-Arbeitnehmerbunds erläutert. Der Druck auf die Finanzministerin nun zu handeln, steigt deshalb.

Höhepunkt der heurigen NÖAAB-Aktivitäten war eine Initiative zur Pendlerunterstützung. Zu diesem Anlass fand landesweit eine Informationskampagne statt, im Rahmen derer die einzelnen Ortsgruppen am 07.November 2012 eine Verteilaktion durchführten: so wurden Informationsflyer und der symbolische Pendler-Schokolade-Euro an typischen Orten wie Bahnhöfen, Bushaltestellen, u. ä. verteilt. Auch in Gumpoldskirchen wurde tatkräftig informiert: so haben Bürgermeister und NÖAAB-Mitglied Ferdinand Köck, sowie Sabine Marktl (ÖVP-Frauen und NÖAAB) und Margit Möstl (ÖVP-Frauen), sowie Martin Pross (NÖAAB) die abfahrenden und ankommenden Pendler auf beiden Bahnsteigen von Gumpoldskirchen in der Zeit von 6:30 bis 7:40 begrüßt und sie über den „Pendler-Euro“ informiert.

Das Modell des Pendler-Euro ist im Wesentlichen sehr einfach“, erklärt Martin Pross vom NÖAAB: „Die Kilometeranzahl einer einfachen Fahrtstrecke multipliziert mit 40 ergibt den Netto-Förderungsbetrag pro Jahr. Das Modell heißt deshalb ‚Pendler-Euro‘, weil dabei die Förderbeträge im ersten Jahr mit einem Euro multipliziert werden, in den Folgejahren wird die Inflation in der Multiplikation berücksichtigt“.

Beigefügte/s Foto/s von Martin Pross/NÖAAB ©
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