NEOS-Plakate entfernt
Bürgermeister Koza setzt auf Konfrontation
Nachdem die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue und Urkundenfälschung gegen den Vösendorfer Bürgermeister Hannes Koza eingeleitet hat, sorgt er erneut für Aufsehen, indem er Neuwahlen ankündigt.
MÖDLING. Die Kontroverse eskaliert, als Koza ohne rechtliche Grundlage Informationsplakate der NEOS willkürlich entfernt. NEOS Landesparteivorsitzende Indra Collini kritisiert scharf und wirft Koza vor, sich wie ein "Ortskaiser" zu benehmen, der Demokratieverständnis vermissen lässt. Collini betont, dass die NEOS das Recht hatten, ihre Plakate auf Landesstraßen zu platzieren, und wirft Koza vor, seine Befugnisse erneut zu überschreiten. Die Partei setzt auf offene Kommunikation und Transparenz in der Gemeindearbeit.
NEOS als Alternative und Appell an die Bürger
Die NEOS sehen sich als echte Alternative und rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, gemeinsam mit ihnen Vösendorf aktiv zu verbessern. Gleichzeitig kritisieren sie die Machenschaften der ÖVP und bezeichnen Koza als "des Bürgermeisteramtes unwürdig". Bürgermeister Koza kontert die Vorwürfe und weist darauf hin, dass die NEOS sich an Gesetze halten müssten. Er kündigt rechtliche Schritte an, inklusive der Anzeige der NEOS und der Verrechnung der Kosten für die Wirtschaftshof-Mitarbeiter.
Appell an Mikl-LeitnerCollini
schließt mit einem Appell an Johanna Mikl-Leitner, nicht tatenlos zuzusehen und die Verantwortung für die Geschehnisse in Vösendorf zu übernehmen.
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