Erschreckend: Die Reichen werden immer reicher!
Waren es im Jahr 2009 noch 155 Menschen, die genausoviel besaßen, als 50% der Menschheit, so sind es im Jahr 2013 nur mehr 85 Menschen, die 50% des weltweiten Reichtums auf sich vereinen.
Nun ist klar, hier steckt viel Kapital in Maschinen, Anlagen und festen Vermögenswerten, aber die Schieflage ist klar.
3,5 Milliarden Menschen zusammen, besitzen soviel wie die reichsten 85 Menschen. Über 1 Milliarde Menschen muss mit 1-2 Dollar pro Tag auskommen.
Jemand der 10 Millionen oder 1 Milliarde Dollar, Euros oder sonst was besitzt, fällt als Konsument aus.
Dies ist keine sozialromantische Stellungnahme, unter dem Titel: "Gebt den Armen mehr Geld", sondern eine knallharte Feststellung: "Geht es der Wirtschaft gut, geht es uns allen gut". Der Spruch kommt von der Wirtschaftskammer und stimmt wohl insofern, daß Menschen, die mit 1 Dollar täglich ihr Leben fristen müssen, wohl niemals zu Konsumenten werden und dei Wirtschaft ankurbeln, während die Milliardäre auch keine Wirtschaft ankurbeln, weil die ja wirklich alles haben und ihr Vermögen bunkern.
Politiker dieser Welt: Löst das Problem, in dem die Ärmsten zu Arbeit und einigermaßen gerechten Einkommen gebracht werden, keine Almosen, sondern wirkliche Chancen, sich selbst ein Leben zu gestalten.
Dies und nur dies verhindert Wirtschaftsflüchtlinge, Wirtschaftskrisen und Stagnation.
Nehmen wir die Herausforderungen der Zeit an und schaffen "social Business" in dem wir aufhören, Geld zu spenden, aber dafür den Menschen in den Ländern Asiens und Afrikas Arbeit geben, von der sie ohne Luxus aber planbar leben können
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