Kassandra nach dem Roman von Christa Wolf

- (c) Bettina Frenzel
- hochgeladen von Julia Grani
Kassandra: Seherin, Verfluchte, Sklavin.
Zehn Jahre trojanischer Krieg – Troja ist verbrannte Erde. Kassandra, „Whistleblowerin“ der griechischen Mythologie, soll heute Nacht noch ermordet werden. Die Tochter des Königs hat den Untergang Trojas vorausgesagt, vor dem trojanischen Pferd gewarnt, doch sie blieb ungehört.
Wann Krieg beginnt, das kann man wissen, aber wann beginnt der Vorkrieg.
Falls es da Regeln gäbe, müsste man sie weitersagen. In Ton, in Stein eingraben, überliefern. Was stünde da. Da stünde, unter andern Sätzen: Lasst euch nicht von den Eignen täuschen.
(Christa Wolf, Kassandra)
Christa Wolfs berühmte Anti-Kriegserzählung hat 35 Jahre später an Aktualität nichts verloren. An mehreren Fronten gleichzeitig kämpft die tragische Heldin Kassandra innerhalb eines von Männern dominierten Staates nicht zuletzt für Autonomie. Unter Julia Nina Kneussels Regie verkörpern Julia Schranz und ihr digitales Gegenüber den schonungslosen Nachruf auf ein untergegangenes System – in einer neuen, eigens für die Bühne adaptierten Fassung.
Termine: Mi, 17.1. – Fr, 2.2. 2018 | Mi-Sa (außer Sa, 3.2.) | 20:00 Uhr
Preis: € 19,- | ermäßigt € 15,- / € 11,- | KosmosEuro € 1,- | Sparpaket € 84,-
KARTEN: +43 (0)1 523 12 26 | karten@kosmostheater.at
www.kosmostheater.at
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