Das Nachbarschaftszentrum 7
20 Jahre lang im Dienst der Neubauer

- Das Nachbarschaftszentrum am Neubau ist seit 20 Jahren aktiv. Die heutige Leiterin Heidelinde Pelka (r.) begleitet diese Geschichte seit 18 Jahren. Wiltraud Grumiller (l.) und Magdalena Sieber (m.) sind ebenfalls hier tätig.
- Foto: Salme Taha Ali Mohamed/MeinBezirk
- hochgeladen von Salme Taha Ali Mohamed
Das Nachbarschaftszentrum in der Schottenfeldgasse 29 feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum. MeinBezirk sprach aus dem Anlass mit der Leiterin Heidelinde Pelka.
WIEN/NEUBAU. "Es ist wie ein Dominoeffekt. Je mehr Menschen sich am Nachbarschaftszentrum beteiligen, desto mehr entsteht hier einfach", blickt Heidelinde Pelka auf die vergangenen 20 Jahre des Standorts in der Schottenfeldgasse 29 zurück. Die heutige Leiterin des Neubauer Nachbarschaftszentrums ist seit 18 Jahren Teil dieser Erfolgsgeschichte.
"Das Nachbarschaftszentrum ist eine niederschwellige soziale Einrichtung, die für alle Altersgruppen, von Kindern bis ältere Menschen, da ist. Das Tolle daran ist, dass Neubauer, wenn sie eine Idee haben, zu uns kommen und versuchen können, es zu verwirklichen", erklärt sie. Dadurch kam über die vergangenen zwei Jahrzehnte ein vielfältiges Programm zusammen.
Angebot und Nachfrage
Fixe Angebote sind heute etwa das Reparaturcafé, das in Zusammenarbeit mit der Bezirksvorstehung entstand, die Tauschbörse für Kinder oder der große Flohmarkt, der zweimal in der Woche in den Räumlichkeiten des Nachbarschaftszentrums stattfindet. "Der Flohmarkt hat uns schon von Anfang an begleitet. Das Besondere an ihm ist, dass er von Freiwilligen betreut wird", so Pelka.

- Der Flohmarkt findet zweimal wöchentlich statt und wirkt in seiner Größe eher wie ein Vintage-Geschäft.
- Foto: Salme Taha Ali Mohamed/MeinBezirk
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Von diesem ehrenamtlichen Engagement und Einsatz der Neubauer lebe alles, was in der Schottenfeldgasse geschieht. Dementsprechend richtet sich das Angebot des Nachbarschaftszentrums auch ausschließlich nach den Bedürfnissen der Bezirksbewohnenden. "Wir schauen uns an, wo und wie wir die Menschen im Bezirk unterstützen können. Während der Coronazeit waren beispielsweise die hohen Energiekosten ein großes Thema, weshalb wir unter anderem dabei geholfen haben, den Energiebonus zu beantragen", erzählt die Leiterin.
Die Zusammenarbeit feiern
Auch die Digitalisierungsangebote, bei denen etwa die Benutzung von Handys oder Microsoft Windows erklärt wird, werden vor allem von älteren Neubauern gut angenommen. "Ich finde es immer schön, wenn Menschen zu uns gekommen sind und gesagt haben, dass sie etwas umsetzen wollen und das dann auch geklappt hat", sagt Pelka.
Die Kooperation mit anderen Einrichtungen im Bezirk sei für die Arbeit ebenfalls wichtig, wie die Leiterin betont. Diese Zusammenarbeit wird gemeinsam mit der 20-jährigen Geschichte des Nachbarschaftszentrums noch bis Samstag, 31. August, mit einem vielfältigen Programm rund um das Thema Nachhaltigkeit gefeiert.
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