Das ist ja ein Ding
Tanztheater (ca. 60 Min.)
makemake produktionen
Für ein Publikum ab 8 Jahren
"Nicht nur wir tun etwas mit den Dingen, auch die Dinge tun etwas mit uns." Ernst Schraube
Ein Tanzstück über Lieblingsdinge, verlorene Dinge, alte und neue Dinge, unnütze und wichtige Dinge, große und kleine Dinge, viele aber auch wenige Dinge und Dinge, die man sich schon immer gewünscht hat.
Wie viele Dinge besitzt du eigentlich? 68, 12, oder gar 520? Wer weiß das schon genau? Ein Ding ist ein Ding, nicht mehr und nicht weniger. Oder? Die Dinge, die uns umgeben, haben verschiedenste Bedeutungen und Funktionen in unserem Leben. Es gibt Momente im Leben, in denen uns Dinge ganz wichtig erscheinen, aber im selben Moment sind sie auch schnell wieder vergessen, verloren oder werden in neue Dinge umgetauscht. Dinge erzählen, versprechen, dienen als Identifikation, lassen uns einerseits träumen und ins Spiel eintauchen, andererseits verändern und beeinflussen sie uns auch. Warum wollen wir immer mehr haben? Wo liegt die Grenze zwischen Mensch und Ding? Sind wir selbst ein Ding in der Welt? Und was wäre, wenn die Dinge durcheinander kommen?
Die Inszenierung hinterfragt fantasievoll die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Ding und bewegt sich zwischen Absurdität, Konsumkritik, Unordnung und Welterforschung.
Choreografie: Martina Rösler | Ausstattung: Nanna Neudeck, Christian Schlechter | Dramaturgie: Johanna Figl | Musik: Manfred Engelmayr | Produktion: Julia Wiggers | DarstellerInnen: Anja Kolmanics, Michèle Rohrbach, N.N.
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