Bernardgasse
Das sind die Ideen der Neubauer für den Umbau

Bei fünf Infostandln in der Bernardgasse konnten die Neubauer ihre Wünsche für die Umgestaltung einbringen.  | Foto: tatwort
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Die erste Runde der Bürgerbeteiligung ist abgeschlossen: Das wünschen sich die Neubauer für die Umgestaltung der Bernardgasse.

WIEN/NEUBAU. Zu eng, zu schmal, zu wenig Platz: Die Bernardgasse – so schön sie mit ihren 100 Jahre alten Häusern auch ist – hat in Sachen Lebensqualität noch einiges aufzuholen. Ändern wird sich das bald: 2022 soll umgestaltet werden – und das mit Beteiligung der Neubauer.

Der Startschuss ist schon gefallen: Mehr als 80 Personen waren beim Auftakt im Bezirksamt im Oktober dabei; Ideen wurden auch an Infostandln und per Fragebögen gesammelt. Das Highlight ist jedoch Glara: Kein Mensch, sondern eine App, die man nutzen kann, um sich ein 3D-Bild über die neue Bernardgasse zu machen. Das Ergebnis: "Wir haben 1.120 Statements zum Status quo und Wünsche für den Umbau gesammelt – ein großartiges Engagement", so Doris Allerstorfer, Teil des Glara-Teams.

Mit der Glara-App kann man sich – wie in einem Computerspiel – anschauen, wie sich etwa neue Bäume auf die Temperatur auswirken. | Foto: Fluxguide
  • Mit der Glara-App kann man sich – wie in einem Computerspiel – anschauen, wie sich etwa neue Bäume auf die Temperatur auswirken.
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Ideen von Grün bis Gagsi

"Schon unsere Auftaktveranstaltung im Oktober war ein voller Erfolg! Sie wünschen sich eine Veränderung vor allem in Richtung: mehr Grün und weniger Verkehrslärm und darum kümmere ich mich im Westen von Neubau. Die Leute freuen sich, hier mitentscheiden zu können. Ich danke allen Anrainern für viele tolle Vorschläge", so Bezirkschef Markus Reiter (Grüne). Aktuell wird das Feedback in einem Ergebnisbericht geclustert, der Mitte Dezember erscheint. Der Bezirkszeitung hat Allerstorfer bereits jetzt exklusiv einiges verraten:

Verkehrsberuhigung:
Mehr Platz für Fußgänger und Radler soll her – "da sind sich alle einig", so Allerstorfer. Dafür könnte eine Parkspur wegfallen. An den Kreuzungen wünschen sich viele Bankerl, kleine Grünflächen und mehr Bäume – aktuell gibt es ja nur vier in der Straße. "Vor allem vom Gürtel bis zur Kaiserstraße" soll’s schöner werden.

"Wir haben 1.120 Statements zum Status quo und Wünsche für den Umbau gesammelt – ein großartiges Engagement", so Doris Allerstorfer, Teil des Glara-Teams. | Foto: tatwort
  • "Wir haben 1.120 Statements zum Status quo und Wünsche für den Umbau gesammelt – ein großartiges Engagement", so Doris Allerstorfer, Teil des Glara-Teams.
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Weniger Schmutz:
Hundstrümmerl und Urin lassen die Bernardgasse vor allem im Sommer besonders "duften". Hier soll angepackt werden.

Mehr Grün:
"Das waren die am häufigsten genannten Wörter", meint Allerstorfer. Eine kühlere Gasse in den heißen Monaten wünschen sich viele – etwa durch Fassadengrün.

Einig sind sich auch alle, dass die 530 Meter lange Straße nicht zur Gastromeile werden soll: "Die Bewohner sind stolz auf das historische Flair und ihr Grätzel. Das wollen sie auch erhalten." Und: "Für Bankerl sind die meisten, aber nur dort, wo es auch Sinn ergibt. Viele haben ja doch ihr Schlafzimmer auf die Gasse raus."

Umgestaltet werden muss also mit viel Fingerspitzengefühl: Mit dem Ergebnisbericht als Grundlage soll bis zum Frühjahr ein erster Plan der neuen Bernardgasse entstehen. Im April folgt dann die nächste Runde, bei der die Anrainer ihr Feedback dazu geben können. Nach einer zweiten Überarbeitungsphase geht’s dann ans Eingemachte: Im Juni 2022 soll der finale Entwurf für den Umbau stehen.

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