U6 Thaliastraße
In dieser Hundezone ist jetzt mehr Platz für Vierbeiner
Neuer Rasen, fünf Bankerl und eigene Dogstations: Die Hundezone bei der U6 Thaliastraße wurde vergrößert.
WIEN/NEUBAU. Die vierbeinigen Geschwister Zuria, Kuko, Milow und Molly haben sie schon ausgetestet, herumgetollt und für mehr als gut befunden: Die Rede ist von der neuen Hundezone am Lerchenfelder Gürtel. Der Auslauf wurde im Zuge der neuen Wohnstraße Bernardgasse umgebaut und dabei mehr als verdoppelt.
Auch die Herrchen und Frauchen des Golden Retriever-Quartetts waren beim Lokalaugenschein begeistert: "Zuria, Kuko, Milow lieben die neue Hundezone. Aber speziell Kuko und Milow genießen die Auszeit von ihrer Arbeit als Blindenführhunde hier sehr", so die Grünen-Bezirksräte Dominique Otto und Gülay Cataltepe. In der Hundezone ist jetzt genug Platz zum Ball spielen, herumtollen oder einfach, um seine Geschwister zu ärgern.
Zwei Abschnitte für Hunde
Ein neuer Ampelübergang samt barrierefreier Rampe zur U6-Station Thaliastraße verbindet ab sofort die Bernardgasse mit der neuen Hundezone. Sie besteht aus zwei Abschnitten, jeweils mit Rasen, welcher teilweise neu gepflanzt und teilweise saniert wurde. Der Abschnitt im Süden ist rund 600 Quadratmeter groß und der Abschnitt im Norden rund 400 Quadratmeter.
Insgesamt wurde die Fläche mehr als verdoppelt. Dazu kommen fünf neue Sitzbänke, vier Abfalleimer sowie vier sogenannte "Dogstations", also Sackerlspender samt Mistkübel. Erfrischen können sich die Vierbeiner nach dem Spielen auf der 72 Quadratmeter großen Fläche mit Rindenmulch am Trinkbrunnen.
Fertigstellung Ende 2024
Der Umbau der Bernardgasse läuft aktuell auf Hochtouren. Die Wasserleitungen wurden bereits getauscht. Der obere Abschnitt ist fertig. Hier gibt es 13 neue Bäume und eine Pflasterung, die Regenwasser durchsickern lässt. Spielelemente, Sitzmöbel, Gräser und Sträucher und ein Trinkbrunnen heben die Aufenthaltsqualität. "Die gesamte Bernardgasse wird bis Ende des Jahres fertig. Wir freuen uns auf 37 neue Bäume, neue Pflasterung und neue Gestaltung", so Bezirksvorsteher Markus Reiter (Grüne).
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