Polizei macht bei Schulwegsicherung schlimme Erfahrungen mit „Großen“

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TERNITZ. Die Schulwegsicherung ist täglich ein Schwerpunkt der PI-Ternitz. Die Erfahrungen der Polizeibeamten lassen mittlerweile den Verdacht keimen: „Dass nicht nur Kindern die Verkehrserziehung gut tut. Auch viele Eltern bräuchten eine.“
Vor allem, dass Eltern verstärkt ihre Kinder persönlich zur Schule fahren, sorgt für Turbulenzen. Der Polizeibeamte Günter Jammerbund: „Oft bleiben Eltern im Halte- und Parkverbot stehen, um ihre Kinder aussteigen zu lassen. Und beim Kreisverkehr bei der Kirche verursachen Eltern oft einen kleinen Stau.“ Aber auch Eltern, die mit ihren Kindern zu Fuß zur Schule unterwegs sind, verhalten sich selten tadellos.
Für Jammerbund und seinen Kollegen Franz Zumpf liegt auf der Hand: „Das beste Vorbild ist nach wie vor der Erwachsene. Und leider Gottes gehen viele Eltern mit ihren Kindern nicht über den Zebrastreifen, sondern oft ein paar Meter vorher über die Straße. Weil‘s bequemer ist.“

Richtiges Verhalten erlernen

„Es sollte vielleicht auch eine Verkehrserziehung für Eltern geben. Volksschulkinder erhalten sie ohnehin in der 1., 2., 3. und 4. Klasse“, so Zumpf.

Zur Sache

Allein im Stadtgebiet Ternitz gilt es für die Polizei den Schulweg für 9 Schulen zu sichern. Täglich werden dafür zwei Streifen eingesetzt; eine davon immer fix beim „Schulknoten“ VS/HS Pottschach.
Autofahrer, die sich falsch verhalten, etwa vor Zebrastreifen nicht stehen bleiben, wenn Schüler (oder Erwachsene) sie queren oder im Halte- und Parkverbot parken, um „ihre Kleinen“ zur Schule zu fahren, drohen Strafen. So langten via Privat-Sheriffs bereits 70 Anzeigen ein. Polizeibeamter Franz Zumpf: „Man muss sich einem Schutzweg so nähern, dass man jederzeit anhalten kann.“

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