Gartenarbeit im Frühling
Beginnt die warme Jahreszeit, sollte man auch groß gewordene Stauden teilen, Dünger und Kompost auf den Beeten verteilen oder die Rindenmulchschicht erneuern. Außerdem sollten die Kübelpflanzen umgetopft werden. Pläne, die im Winter gründlich ausgearbeitet wurden, können endlich verwirklicht werden.
Kalkanstrich gegen Frostriss
Wenn die ersten Sonnenstrahlen auf die Bäume treffen, ist es Zeit für einen Kalk-Anstrich gegen Frostrisse der Rinde der Obstbäume. Die Sonne bringt den Zellsaft in den Zellen der Rinde zum Verflüssigen. Da die Nachttemperaturen noch stark absinken, gefriert der Zellsaft wieder und dehnt dabei die Zellwände so sehr, dass diese aufplatzen.
Nistkästen säubern
Mit Nistkästen kann man Brutplätze für Vögel schaffen. Die Holzkästen können leicht selbst gebaut werden und sind eine echte Bereicherung für den Garten. Wichtig ist allerdings, dass man die Nistkästen regelmäßig und gründlich reinigt, um Schmutz und mögliche Parasiten zu beseitigen. Außerdem müssen Nistkästen sachgemäß angebracht werden, damit sie von den Vögeln auch angenommen werden.
Aussaat kann beginnen
Schon im Februar kann in milden Gegenden mit der Aussaat bestimmter Pflanzen begonnen werden. Bodenfrost sollte nicht mehr vorhanden sein, will man direkt in den Garten aussäen. Spinat, Salat und Radieschen gehören zu den ersten Gemüsepflanzen, die angebaut werden können. Man zieht Pflanzen am besten in der Wohnung oder in einem beheizten Gewächshaus vor.
Gehölz zurückschneiden
Das Frühjahr ist eine gute Jahreszeit, um Gehölze zu vermehren. Kräftige Äste von Liguster, Forsythien, Buchsbaum und Weiden stellt man zur Wurzelbildung in Wassergläser. Überwinterte Fuchsien und Geranien müssen stark zurück geschnitten werden. Man pflanzt sie in neue Erde. Rausgestellt werden sie aber erst nach den Eisheiligen im Mai. (www.hausgarten.net)
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