Gesundheit
Der Abschied von Wenn und Aber
- Radfahren in der erwachten Natur mobilisiert die Glücksgefühle.
- Foto: Andrea Glatzer
- hochgeladen von Andrea Glatzer
NEUSIEDL (ahg). Fasten - Halbzeit. Die Hälfte der Fastentage ist abgelaufen.
Wie schlägt das Pendel aus?
Ähnlich wie im Fußball wäre eine Pause zwischen den Spielen sehr fein. Bevor es weitergeht, kurz mal pausieren können. Alles ist möglich, Sieg oder Niederlage. Die Fastenzeit dauert 40 Tage.
Ausdauer ist angesagt.
Meine letzten Fastentage gingen sehr zäh ab. Ein Blick auf die Waage, die unbarmherzig keine Veränderung anzeigt. Seit Tagen rührt sich der Zeiger nicht von der Stelle. Meine Fettzellen rund um die Leibesmitte triumphieren. "Womit habe ich das verdient?", frage ich mich. Dann, ein schwacher Moment. Ein winziger Auslöser. Jetzt tritt der beste aller Ehemänner auf den Plan, an dessen Schulter ich jammern und mich bedauern lassen kann. "Jeder von uns hat mal einen schlechten Tag. Vergiss das einfach. Du hast dein Ziel schon fast erreicht", kommt es von ihm direkt in mein Herz und in mein Hirn.
Ohne Schweiß kein Preis!
Mein Ziel lautet "Ohne Wenn und Aber" durch die Fastenzeit. Daher sind die Fastentage der Weg, der Karsamstag das Ziel. "Was ich begonnen habe, möchte ich zu Ende bringen", lautet meine Devise. Für die Zielerreichung muss ich bereit und stark sein für Veränderung. Für ein gesünderes und vitaleres Leben zahle ich jetzt meinen Preis. Weniger Gewicht bedeuten mehr Lebensqualität und Beweglichkeit.
Auszeit in der Natur
So nehme ich mein neues E-Bike und fahre damit in die Natur, die gerade so wunderschön vom Winterschlaf erwacht. Bewaffnet mit einem Fotoapparat und einem Schreibblock, halte ich die schönen Dinge fest und schreibe sie mir von der Seele. Das ist meine persönliche Empfehlung auch an SIE!
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