Erfolgsgeschichten für mehr Mobilität

Kilian Brandstätter und Werner Friedl zogen eine Mobilitäts-Bilanz. | Foto: Radlspäck
  • Kilian Brandstätter und Werner Friedl zogen eine Mobilitäts-Bilanz.
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BEZIRK NEUSIEDL. „Der erste Sanierungsabschnitt auf der A4 zwischen Neusiedl und Gols/Weiden wird Ende Oktober abgeschlossen sein. Der zweite Schritt mit der Sanierung zwischen Gols/Weiden und Nickelsdorf erfolgt dann ab März 2016. Insgesamt ist das ein wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit!“ Für mehr Mobilität, insbesondere für Schülerinnen und Schüler, sorgt eine neue Busverbindung von Kittsee nach Frauenkirchen. Unterstützt werden auch die Studierenden, mit der Förderung der Semestertickets.

Neben dem ersten Sanierungsabschnitt im Burgenland wird die ASFINAG gleichzeitig auch den dreispurigen Ausbau der A4 in Niederösterreich zwischen dem Flughafen und der Anschlussstelle Fischamend mit Ende Oktober 2015 abschließen. „Der SPÖ-Forderung nach mehr Sicherheit für die burgenländischen Pendlerinnen und Pendler wird entsprochen. Allein in den Sanierungsabschnitt Neusiedl am See bis zur Staatsgrenze Nickelsdorf werden 52 Millionen Euro investiert – insgesamt sind es 345 Millionen Euro für mehr Sicherheit auf der A4“, zeigt sich LAbg. Werner Friedl mit dem bisherigen Baufortschritt zufrieden.

Mehr Komfort gibt es auch für Schülerinnen und Schüler durch einen neuen Linienbus, erklärt Friedl: „Seit Beginn des neuen Schuljahres verkehrt ein neuer Linienbus zwischen Kittsee und Frauenkirchen über Zurndorf – einmal in der Früh ca. um 7 Uhr in Richtung Frauenkirchen, zweimal am Nachmittag um 13:30 und 16:30 Uhr in Richtung Kittsee. Davon profitieren nicht nur die Schülerinnen und Schüler des Schulstandorts Frauenkirchen, sondern auch die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sowie die Besucher der Therme Frauenkirchen und des Krankenhauses Kittsee. Diese Busverbindung haben wir lange gefordert – jetzt ist sie Realität!“

>>> Brandstätter: „ÖVP bremst junge Menschen aus!“

Für Jugendliche im Bezirk gibt es ein vielfältiges Mobilitätsangebot, sagt SPÖ-Jugendsprecher Kilian Brandstätter: „Insbesondere der Discobus leistet einen großen Beitrag für die Sicherheit junger Menschen.“ Sorgen mache ihm jedoch die Überfüllung der Schulbusse, erklärt er: „Beispiel Schulbus von Kittsee nach Neusiedl am See: Ab mehr als der Hälfte der Strecke müssen Kinder bereits im Mittelgang stehen und der Bus ist schon sehr überfüllt. Die Kinder sind dann ab Neudorf in einem überfüllten Bus noch eine Viertelstunde unterwegs mit zirka 80 Kilometer pro Stunde. Wenn es dann zu einer Notbremsung kommen sollte, möchte ich mir nicht vorstellen, was passiert“, so Brandstätter und fordert, dass zusätzliche Busse zur Verfügung gestellt werden. Zuständig sei dafür ÖVP-Familienministerin Karmasin: „Hier den Sparstift anzusetzen, bedeutet, an der falschen Stelle zu sparen!“

Unterstützung bekommen die burgenländischen Studierenden dank der Semesterticket-Förderung des Landes und vieler Gemeinden, erklärt Brandstätter: „Das Land fördert Semestertickets mit 50 %, viele Gemeinden übernehmen die andere Hälfte. Ab 1. Oktober kann das Semesterticket am Gemeindeamt beantragt werden!“ Gefördert werden die Kosten für eine Zeitfahrkarte am Studienort im Zeitraum der Studiensemester. In Wien wird beispielsweise das Semesterticket der Wiener Linien gefördert.

Der Weg zum Studienort wird aber nicht unterstützt, kritisiert Brandstätter und nimmt ÖVP-Familienministerin Karmasin neuerlich in die Pflicht: „Die Studierenden sind gegenüber Schülerinnen und Schülern deutlich benachteiligt, weil das Top-Jugendticket nicht für Studierende gilt. Die Ausweitung des Top-Jugendtickets steht sogar im Regierungsprogramm, aber die zuständige ÖVP-Familienministerin ist bisher – wie bei den fehlenden Schulbussen – untätig und bremst damit junge Menschen aus!“

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