Digitale Schultafeln im Einsatz
Gols und Frauenkirchen haben das moderne Klassenzimmer
- Die digitale Schultafel im Einsatz.
- Foto: Foto: Tamara Schmid
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BEZIRK. Der moderne Schulalltag von heute wird nicht mehr durch das markante Kreidequitschen gekennzeichnet. Eine moderne Schulklasse erkennt man durch effiziente Darstellungstechniken des Schulstoffs und digitaler Affinität des Lehrpersonals.
Gols und Frauenkirchen als Vorreiter
Der wichtigste Lerngegenstand in einer Klasse ist bekanntlich die Schultafel. Diese muss längst nicht mehr, oder nicht nur alt bewährt sein, sondern kann auch ein wenig mit der Zeit gehen. In den Mittelschulen Gols und Frauenkirchen wird bereits mit einer Tafel, namens Sharp Digi Class, gearbeitet, welche die Aktivität auf dem Laptop oder Handy des Lehrers widerspiegelt, sei es ein YouTube, Word oder ein anderes Programm. Inhalte müssen nicht mehr aufgeschrieben werden, sondern können direkt eingeblendet und abgespeichert oder verschickt werden.
Mehr Zeit für den Lernstoff
Diese digitalen Tafeln sind sogar praktischer als ein Smart TV Zuhause, weil der Lehrer auch vom eigenen Laptop ausarbeiten kann, der der Klasse zugewandt ist. Die Schüler profitieren durch mehr Zeit vom Leherer in der Stunde, weil dieser nicht mehr damit beschäftigt ist, mehrere Geräte zu organisieren oder zu bedienen und lernen weiters wie die Handhabung mit dem PC vom Lehrer vorgelebt wird.
Analoge Tafel bleibt trotzdem erhalten
Um die Tradition nicht ganz zu brechen, gibt es links und rechts auch noch eine klassische analoge Tafel, auf der man Notizen oder Übungen mit notieren kann.
Die digitale Schultafel von heute ist also einfach zu bedienen, spart Zeit und hinterlässt Eindruck bei den Schülern. Aktuell kommt sie überwiegend im Mittel- und Südburgenland, also etwa in 70 Schulen vor.
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