Tierhasser in Mönchhof
Hündchen mit präparierter Gurke vergiftet
Für eine Familie in Mönchhof gab es um Neujahr einen Schreckmoment mit ihrem Hund. Er wurde vergiftet.
MÖNCHHOF. Um Neujahr herum dürfte der Vierbeiner im Garten des Wohnhauses der Familie Hoffmann in der Mönchhofer Kreuzjoch-Siedlung Gift gefressen haben. „Ein Stück einer geschälten Salatgurke ist im Garten gelegen. Nachdem Benny keine Vergiftungserscheinungen hatte, haben wir uns nichts dabei gedacht und die Gurke entsorgt.“
Ab in die Klinik
Doch dann wird Benny krank. Er bekommt Durchfall und muss sich erbrechen. "Wir sind mit ihm in die Tierklinik nach Neusiedl gefahren, wo er eine Infusion bekommen hat." Auf eine Vergiftung deutet da noch nichts hin. In der Nacht setzten dann allerdings Blutungen ein. Also ging es schnellstens wieder in die Tierklinik. Aufgrund der Symptome dann der Befund: Vergiftung durch Rattengift. "Frisst ein Tier ein solches Rodentizid, setzen oft erst Tage später lebensbedrohliche innere Blutungen ein", weiß Frauchen Karin. Doch Benny hat Glück: Weil er offenbar nur eine kleine Menge des Gifts gefressen hat und zuvor schon eine Infusion bekommen hatte, kann der kleine Terrier gerettet werden. "Ich verstehe nicht, warum man so etwas macht", ist Karin Hoffmann noch immer entsetzt. "Aber bitte einfach aufpassen. Sowohl beim Spazieren gehen, als auch im eigenen Garten."
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